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Sätze von Text MXIKFZQQA5FEBCWBT4USMABY44

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  (151)
(Eine von 2 Lesevarianten dieses Satzes: >> #1 <<, #2)

šmi̯ =f sj(.w) m tbw.t =f m gs =f ẖr.j sqr pf n.tj m ḏnn.t =f

  Mit Kommentar
de
(und) er geht lahm/humpelnd/schlurfend (?) mit seinem Fuß,
an der Seite von ihm, die jene Schlagverletzung aufweist, welche in seinem (Hirn-)Schädel ist;
  (152)

wpp =k sw r sqr.n 4.8 ꜥq.t m-rw.tj m jw.tw sfḫ tp n(.j) ꜥmꜥ.t m qꜥḥ =f ḥnꜥ n.tj ḫr ꜥn.t =f m-ḥr(.j)-jb-n(.j) ḏr.t =f

  Mit Kommentar
de
– Von einem, den etwas geschlagen hat, das von außen eingetreten ist (d.h. etwas dämonisches, eine dämonische Einwirkung), sollst du ihn unterscheiden,
d.h. als einen (oder: und auch von einem), bei dem der (Gelenk?-)Kopf des ꜣmꜥ.t-Knochens in seiner qꜥḥ-Schulter sich nicht gelöst hat,
und (als) einen (oder: und von einem), dessen ꜥn.t-Finger (Daumen?) nicht in die Mitte seiner Hand gefallen ist. –
  (153)

ḏi̯ =f snf 4.9 m msꜣḏ.t.DU =f m msḏr.DU =fj

de
er blutet aus seinen Nasenlöchern/Nasenhöhlen und seinen Ohren;
  (154)

mn =f ṯz.w m nḥb.t =f

de
er leidet an Steifheit/Steifigkeit in seinem Nacken.
  (155)

mr n jri̯.w nj

de
(Diagnose:) 〈Dann sagst du daraufhin über ihn (den Patienten): einer mit einem Splitterbruch in seinem Schädel, ... ... ...:〉
"eine Krankheit, die man nicht behandeln kann".
  (156)

srwḫ =f 〈pw〉 ḥmsi̯.t r nꜥꜥ =f r rḫ =k spr =f r (j)ḫ.t

  Mit Kommentar
de
(Behandlung:) Seine Behandlung (ist) Sitzen, so daß (oder: bis) er glatt wird (d.h. sich entspannt?), so daß / bis du erkennst, daß er die/eine (entscheidende) Sache erreicht (d.h. es schaffen wird?).
  (157)

4.10 jr ḏr gmm =k sd pf n.tj m ḏnn.t =f mj wrm.w.PL jpn ḫpr.w r ḥmt n(.j) ꜥḏn.t

  Mit Kommentar
de
(2. Untersuchung:) Sobald (oder: weil) du (also) jenen Splitterbruch, der in seinem (Hirn-)Schädel ist, vorfindest
wie diese (wohlbekannten) wrm-Rillen/Blasen/Klumpen/(Metall-)Schlacken(?), die beim Kupfer des ꜥḏn.t-Schmelztiegels/-ofens(?) entstehen,
  (158)

(j)ḫ.t jm nhdhd npꜣpꜣ 4.11 ẖr ḏbꜥ.PL =k mj hd whnn n(.j) ẖrd n ṯ(ꜣ)s.t =f

  Mit Kommentar
de
(und) etwas dort ist, das unter deinen Fingern pocht/zittert und flattert wie die schwache Stelle des whnn-Schädelbereichs eines Kindes, wenn er (d.h. der Scheitelbereich) noch nicht verknüpft (d.h. verwachsen) ist
  (159)

ḫpr nf n(.j) nhdhd npꜣpꜣ ẖr ḏbꜥ.PL =k ḏr ngg 4.12 ꜣjs n(.j) ḏnn.t =f

de
– jenes Pochen/Zittern und Flattern entsteht unter deinen Fingern, (und zwar) sobald/weil das Gekröse/Gedärm seines (Hirn-)Schädels (d.h. sein Gehirn) hervorbricht/aufgerissen ist –,
  (160)

ḏi̯ =f snf m msꜣḏ.t.DU =fj m msḏr.DU =fj

de
(wobei) er (d.h. der Patient) aus seinen Nasenlöchern/Nasenhöhlen und seinen Ohren blutet,
 (151)
    šmi̯
    verb_3-inf
    de
    gehen
    SC.act.ngem.3sgm
    V\tam.act:stpr

    =f
    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]
    (unspecified)
    -3sg.m

    sj(.w)
    verb_2-lit
    de
    hinken (?); lahmen (?)
    PsP.3sgm
    V\res-3sg.m

    m
    preposition
    de
    mittels
    (unspecified)
    PREP

    tbw.t
    substantive_fem
    de
    Fuß
    Noun.sg.stpr.3sgm
    N.f:sg:stpr

    =f
    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]
    (unspecified)
    -3sg.m

    m
    preposition
    de
    an
    (unspecified)
    PREP