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Nach pw liest Griffith m jnb.w spd.w, was er jedoch mit Fragezeichen versieht. Das Photo bei Collier/Quirke (UC32157-pages2-3-f-RI) scheint dieser Lesung aber zu widersprechen. m und der Mauerring sind vor dem pw in derselben Zeile anders geschrieben. Auch die Lesung des Zeichens kurz vor Ende der beschädigten Passage als spd ist nicht zwingend (vgl. die Schreibungen dieses Zeichens bei Möller, Hieratische Paläographie, Bd. 1, Nr. 567). Collier/Quirke, 2. Falttafel und S. 18 lesen daher ḥsmn, was sie auf der Tafel ebenfalls mit Fragzeichen versehen. Ihre Lesung scheint aber genauso wenig auf den hieratischen Text zu passen: ein Zweikonsonantenzeichen mn ist nicht zu erkennen. Was Griffith als spd las, deuten sie als das Metalldeterminativ (Gardiner N34, so schon Sethe, Lesestücke 67, 6), was aber wegen des unterschiedlichen Ansatzes der schräg nach rechts oben laufenden Linie (vgl. Möller, Hieratische Paläographie, Bd. 1, Nr. 589) noch weniger auf das vorliegende hieratische Zeichen zu passen scheint. Der von ihnen gelesene ḥs-Krug ist nicht zu erkennen. Die fraglichsten Zeichenspuren, nämlich diejenigen nach pw, erinnern an eine sitzende Person mit einer ausladenden Perücke (und einer Uräusschlange?), vor der sich ein allerdings nicht zu deutendes Zeichen befindet. Aufgrund der Unsicherheiten wurde hier keine Lesung angegeben.
Gsm: Zu dem Ortsnamen und der Identifizierung mit Saft el-Henna vgl. F. Gomaà, Die Besiedlung Ägyptens während des Mittleren Reiches; Bd. II, Unterägypten und angrenzende Gebiete; Wiesbaden 1987 (TAVO Beiheft, Reihe B, Nr. 66/2), S. 127.
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(Full citation)Lutz Popko, with contributions by Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Svenja Damm, Daniel A. Werning, Token ID IBUBd2lIIe3swUB0j1qyPluOwAI <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd2lIIe3swUB0j1qyPluOwAI>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Corpus issue 19, Web app version 2.2.0, 11/5/2024, ed. by Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning on behalf of the Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften and Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils on behalf of the Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (accessed: xx.xx.20xx)(Short citation)
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