Token ID IBUBd2lIIe3swUB0j1qyPluOwAI






    II, 14
     
     

     
     

    adjective
    de
    groß; viel; reich; bedeutend

    Admir.partcl.wj
    ADJ-excl

    substantive_masc
    de
    Herr

    (unspecified)
    N.m:sg

    preposition
    de
    für (jmd.)

    (unspecified)
    PREP

    substantive_fem
    de
    Stadt

    Noun.sg.stpr.3sgm
    N.f:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    particle_nonenclitic
    de
    [nichtenkl. Part. am Satzanfang]

    (unspecified)
    PTCL

    substantive_masc
    de
    Schutzwall

    (unspecified)
    N.m:sg

    demonstrative_pronoun
    de
    [Zweitnomen (zweigliedriger NS)]

    (unspecified)
    dem




    2 bis 3Q Zeichenspuren
     
     

     
     

    place_name
    de
    Gesem (Goschen, bei Saft el Hinna)

    (unspecified)
    TOPN
de
(Wie groß ist der Herr für seine Stadt!) Wahrlich, ein Schutzwall ist er, [---] Gesem (Saft el-Henna (?))!
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Svenja Damm, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • Nach pw liest Griffith m jnb.w spd.w, was er jedoch mit Fragezeichen versieht. Das Photo bei Collier/Quirke (UC32157-pages2-3-f-RI) scheint dieser Lesung aber zu widersprechen. m und der Mauerring sind vor dem pw in derselben Zeile anders geschrieben. Auch die Lesung des Zeichens kurz vor Ende der beschädigten Passage als spd ist nicht zwingend (vgl. die Schreibungen dieses Zeichens bei Möller, Hieratische Paläographie, Bd. 1, Nr. 567). Collier/Quirke, 2. Falttafel und S. 18 lesen daher ḥsmn, was sie auf der Tafel ebenfalls mit Fragzeichen versehen. Ihre Lesung scheint aber genauso wenig auf den hieratischen Text zu passen: ein Zweikonsonantenzeichen mn ist nicht zu erkennen. Was Griffith als spd las, deuten sie als das Metalldeterminativ (Gardiner N34, so schon Sethe, Lesestücke 67, 6), was aber wegen des unterschiedlichen Ansatzes der schräg nach rechts oben laufenden Linie (vgl. Möller, Hieratische Paläographie, Bd. 1, Nr. 589) noch weniger auf das vorliegende hieratische Zeichen zu passen scheint. Der von ihnen gelesene ḥs-Krug ist nicht zu erkennen. Die fraglichsten Zeichenspuren, nämlich diejenigen nach pw, erinnern an eine sitzende Person mit einer ausladenden Perücke (und einer Uräusschlange?), vor der sich ein allerdings nicht zu deutendes Zeichen befindet. Aufgrund der Unsicherheiten wurde hier keine Lesung angegeben.

    Gsm: Zu dem Ortsnamen und der Identifizierung mit Saft el-Henna vgl. F. Gomaà, Die Besiedlung Ägyptens während des Mittleren Reiches; Bd. II, Unterägypten und angrenzende Gebiete; Wiesbaden 1987 (TAVO Beiheft, Reihe B, Nr. 66/2), S. 127.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch ; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 26.06.2015

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Lutz Popko, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Svenja Damm, Daniel A. Werning, Token ID IBUBd2lIIe3swUB0j1qyPluOwAI <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd2lIIe3swUB0j1qyPluOwAI>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
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