Ich weise dir Steine über Steine zu [-----] früher, an denen noch keine Arbeit verrichtet wurde, um Tempel zu bauen, um Ruinen wieder zu errichten um um die beiden Sanktuare zu kennzeichnen gemäß dem Namen ihrer Herren, denn ich bin der Herr, der erschaffen hat und ich bin der-sich-selbst-erschuf, der Urozean / Nun, der überaus Große, der am Anfang entstand, die Nilflut / Hapi, der nach Belieben forteilt, der die Menschen fertigte und jedermann gemäß seiner Pflicht führte, Tatenen, Vater der Götter, Schu, der Große, der Oberste-des-Ufers.
Autor:innen:
Jakob Schneider;
unter Mitarbeit von:
AV Wortschatz der ägyptischen Sprache,
Josefine Bar Sagi,
Anja Weber,
Simon D. Schweitzer,
Gunnar Sperveslage
(Textdatensatz erstellt: 27.03.2019,
letzte Änderung: 08.08.2025)
(Eine von4Lesevarianten dieses Satzes:
#1, #2, #3, >> #4 <<)
Ich weise dir Steine über Steine zu [-----] früher, an denen noch keine Arbeit verrichtet wurde, um Tempel zu bauen, um Ruinen wieder zu errichten um um die beiden Sanktuare zu kennzeichnen gemäß dem Namen ihrer Herren, denn ich bin der Herr, der erschaffen hat und ich bin der-sich-selbst-erschuf, der Urozean / Nun, der überaus Große, der am Anfang entstand, die Nilflut / Hapi, der nach Belieben forteilt, der die Menschen fertigte und jedermann gemäß seiner Pflicht führte, Tatenen, Vater der Götter, Schu, der Große, der Oberste-des-Ufers.
Autor:innen:
Jakob Schneider;
unter Mitarbeit von:
AV Wortschatz der ägyptischen Sprache,
Josefine Bar Sagi,
Anja Weber,
Simon D. Schweitzer,
Gunnar Sperveslage
(Textdatensatz erstellt: 27.03.2019,
letzte Änderung: 08.08.2025)
Der König von Ober- und Unterägypten, der Herr der Ewigkeit, Ptah-Sokar, der Herr der Schetjit, möge euch loben, denn der Erzeuger ist einer, dessen Ka man unaufhörlich dauern lässt.
Autor:innen:
Silke Grallert;
unter Mitarbeit von:
Simon D. Schweitzer,
AV Wortschatz der ägyptischen Sprache, SAW
(Textdatensatz erstellt: 19.06.2023,
letzte Änderung: 30.04.2025)
Denn [er hat] erneu[ert das ...-Gebäude der] lebenden Ibisse im Innern der Mauer [... ... des] Tempels der Herrin von Dendara, nachdem [er es baufällig] vorgefunden hat.
Man soll ihn begehen im 9. Jahr, dem 2. Monat der Schemu-Jahreszeit am Tag 1, um das Fest des Jahresanfangs der Bastet zusammen mit der Großen Prozession der Bastet in diesem Monat zu begehen, da in ihm die Zeit des [19] Sammelns der ganzen Ernte und der Überschwemmung des Nils ist.
Autor:innen:
Ralph Birk;
unter Mitarbeit von:
AV Wortschatz der ägyptischen Sprache,
Anja Weber,
Simon D. Schweitzer,
Gunnar Sperveslage
(Textdatensatz erstellt: 25.10.2018,
letzte Änderung: 20.08.2025)
Um zu veranlassen, dass dieser Schrein [erkan]nt werde 〈an〉 [11] dies[em] Tag, auf Jahre hinaus, [solle] man 〈10〉 Kronen 〈seiner Majestät〉 geben, indem ein Uräus vor ihnen (angebracht) ist, an jeder einzelnen davon, gemäß der Ausführung der rechten Ordnung, für jede Krone auf diesem Schrein, als Ersatz der〉 beiden [Großen] (d.h. Uräusgöttinnen), die [auf] den ⸢Schrein⸣en waren, indem eine Doppelkrone ⸢in⸣ ihrer Mitte ist, [da] mit ihr (= der Doppelkrone) der König von Ober- und Unterägypten Ptolemaios, er lebe ewiglich, den Ptah liebt, in ⸢Mem⸣[phis erstrahlt, nachdem er] alle [Ritua]le der [Initiation] des Königs in den ⸢Tem⸣pel vollzogen hat, w⸢e⸣nn er sein großes ⸢Amt ⸣⸢empfangen hat⸣.
Autor:innen:
Ralph Birk;
unter Mitarbeit von:
AV Wortschatz der ägyptischen Sprache,
Jonas Treptow,
Simon D. Schweitzer
(Textdatensatz erstellt: 20.08.2020,
letzte Änderung: 08.08.2025)
⸢Denn⸣ der [letzte Tag] des vierten Monats der Schemu-Jahreszeit (= 30. Mesore) war der ⸢Ge⸣burts[tag] des Guten Gottes, er 〈lebe〉 ⸢ewiglich⸣, der ⸢vor⸣[mals] [als] Prozessionsfest an den Ufer[n] des Horus ⸢fest⸣[gesetzt war], eb⸢enso⸣ wurden (am) [17.] Tag des 2. [Monats] der ⸢Achet-Jahreszeit⸣ (= 17. Paophi) ⸢alle⸣ Ri[tual]⸢e des Erscheinens⸣ des Königs für ihn vollzogen, [als] er das [König]tum [von] [13] ⸢seinem⸣ Va⸢ter⸣ [empfing], ⸢zusammen mit⸣ dem [2]3. Tag des ⸢ersten⸣ Monats der Achet-Jahreszeit (= 23. Thot), dem 〈Geburtstag〉 der Herrscherin und Herrin der Beiden Länder [K]⸢l⸣[eopatra]: 〈Es ist nämlich der Beginn〉 [aller Dinge] großer [Wohltat]en, die die Menschen [be]⸢sitzen⸣, wegen des 〈Geburtstags〉 des [Guten Gottes], er lebe ewiglich, und (da) [er] ⸢sein vortreffliches⸣ Amt [empfangen hat] und (wegen) der ⸢Geb⸣urt [der Herrscherin, der Herrin der Beiden Länder, Kleopatr]a.
Autor:innen:
Ralph Birk;
unter Mitarbeit von:
AV Wortschatz der ägyptischen Sprache,
Jonas Treptow,
Simon D. Schweitzer
(Textdatensatz erstellt: 20.08.2020,
letzte Änderung: 08.08.2025)
Um zu veranlassen, dass man diesen Schrein erkenne an [diesem Tag], über [Jahre hinaus, solle man 10 Kronen seiner Majestät auf diesen Schrein setzen, indem ein Uräus vor ihnen (angebracht) ist, an jeder einzelnen davon], [9] [gemäß der Ausführung der rechten Ordnung an] jeder [Krone], als Ersatz der beiden Großen (d.h. Uräusgöttinnen), die auf den Schreinen waren, indem eine Doppelkrone in ihrer Mitte ist, denn durch sie (= die Doppelkrone) erstrahlte seine Majestät in Memphis, nachdem er alle Rituale der Initiation des Königs in den Tempel vollzogen hatte, als er sein großes Amt empfing.
Autor:innen:
Ralph Birk;
unter Mitarbeit von:
Jonas Treptow,
Simon D. Schweitzer,
AV Wortschatz der ägyptischen Sprache
(Textdatensatz erstellt: 14.10.2020,
letzte Änderung: 08.08.2025)
Weil der letzte Tag des vierten Monats der Schemu-Jahreszeit (= 30. Mesore) der Geburtstag des Guten Gottes, er lebe ewiglich, (bereits) vorher als Prozessionsfest an den Ufern des Horus festgesetzt worden war (und) zudem am 17. Tag des 2. Monats der Achet-Jahreszeit (= 17. Paophi) das Ritual des Erscheinens des Königs für ihn vollzogen wurde, als er das Königtum von seinem Vater empfing, so (sind diese) der Ausgangspunkt aller nützlichen und ⸢großen⸣ Dinge, die [unter den Menschen sind] [11], [wegen des Geburt(stages) des Guten Gottes, er lebe ewiglich, und da er sein] wohltätiges [Amt empfangen hat].
Autor:innen:
Ralph Birk;
unter Mitarbeit von:
Jonas Treptow,
Simon D. Schweitzer,
AV Wortschatz der ägyptischen Sprache
(Textdatensatz erstellt: 14.10.2020,
letzte Änderung: 08.08.2025)
Danach nun [der Schweiß] aufs Neue: werde gegeben in ein Gefäß aus Fayence, die Horuskinder (=Eingeweide) damit einsalben, beim Einführen des Salbmittels dieses Gottes auf den Gottesleib - denn gut geht es den Eingeweiden durch den Schweiß, der aus dem Gottesleib herausgekommen ist.
Autor:innen:
Susanne Töpfer;
unter Mitarbeit von:
AV Wortschatz der ägyptischen Sprache,
Sebastian Hoedt,
Sophie Diepold,
Simon D. Schweitzer,
Elsa Goerschel,
AV Wortschatz der ägyptischen Sprache, SAW,
Gunnar Sperveslage,
Jonas Treptow
(Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015),
letzte Änderung: 10.09.2025)
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