Token ID ICEBE2tOqHxz2k5VuF4bTZHLdt4




    particle
    de
    [Futur III]

    Aux.jw.stpr.1pl_(Prep)_Verb
    AUX:stpr


    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. pl.1.c.]

    (unspecified)
    -1pl


    preposition
    de
    [Bildungselement des Futur III]

    (unspecified)
    PREP


    verb_3-inf
    de
    schützen

    Inf.stpr.3sgf_Aux.jw
    V\inf:stpr





    Rto. 62
     
     

     
     


    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.f.]

    (unspecified)
    -3sg.f


    preposition
    de
    (hüten) vor; [Separation]

    (unspecified)
    PREP


    gods_name
    de
    [Dämon]

    (unspecified)
    DIVN


    adjective
    de
    jeder

    Adj.sgf
    ADJ:f.sg


    nisbe_adjective_substantive
    de
    männlich (vom Geschlecht)

    Adj.sgm
    N-adjz:m.sg


    preposition
    de
    (hüten) vor; [Separation]

    (unspecified)
    PREP


    gods_name
    de
    Dämon

    (unspecified)
    DIVN





    Rto. 63
     
     

     
     


    adjective
    de
    jeder

    Adj.sgf
    ADJ:f.sg


    substantive_fem
    de
    Frau

    (unspecified)
    N.f:sg
de
Wir werden sie (Rto. 62) schützen vor jedem männlichen wr-Geist (und) vor jedem (Rto. 63) weiblichen wr.t-Geist.
Autor:innen: Anke Blöbaum; unter Mitarbeit von: Lutz Popko, Peter Dils, Svenja Damm (Textdatensatz erstellt: 21.04.2021, letzte Änderung: 20.06.2025)

Kommentare
  • Bei den Wr.t-Geistern handelt es sich um eine allgemeine Bezeichnung für böse Geister, die unterschiedlichsten Plätzen aber auch Menschen einwohnen können. Sie können auch verstorbene Verwandte repräsentieren. Oft, aber nicht ausschließlich, finden sie sich in einer mit Wasser verbundenen Umgebung. Obschon der Begriff grammatisch ein Femininum darstellt, ist ein Wr.t-Geist offenbar nicht auf ein Geschlecht festgelegt. Ein maskulines Pendant Wr ist nur in einem Text (T2 = pTurin 1984, Rto. 62, 119: Wr nb ꜥḥꜣ.w r Wr.t nb(.t) s(.t)-ḥm.t) belegt. Die Oracular Amuletic Decrees sind die wichtigste hieratische Quelle für den Begriff, der außerhalb dieser Texte nur selten belegt ist, s. Lucarelli, in: Broekman/Demarée/Kaper, Libyan Period, 234–235; Edwards, HPBM 4, Bd. 1, xxii. In demotischen Texten stehen den Wr.t-Geistern, die Unglück verursachen, Glück bringende Špsy.t-Geister entgegen, s. Hughes, in JEA 54, 1968, 179; Quagebeur, Shaï, 155–160; Fischer-Elfert, Magika Hieratica, 213–214.

    Autor:in des Kommentars: Anke Blöbaum (Datensatz erstellt: 19.10.2019, letzte Revision: 25.07.2024)

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Anke Blöbaum, unter Mitarbeit von Lutz Popko, Peter Dils, Svenja Damm, Token ID ICEBE2tOqHxz2k5VuF4bTZHLdt4 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICEBE2tOqHxz2k5VuF4bTZHLdt4>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 20, Web-App-Version 2.3.2, 31.10.2025, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICEBE2tOqHxz2k5VuF4bTZHLdt4, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)