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Weh doch dem, der ihn nicht würdigt (?), denn es gibt keinen, der daran vorbeikommt.
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Der vordere Satzteil ist nicht mit Sicherheit zu übersetzen: Lichtheim, Songs of the Harpers, Tf. 1 liest die erhaltenen Zeichen nach dem Determinativ von qrs möglicherweise als Gardiner Sign-list M33 + Z2 (kleiner Kreis und Pluralstriche) und versteht diese offenbar als zu dem vorhergehenden Wort gehörig, obwohl sie dieses nur singularisch übersetzt. Danach folgen bei ihr ein von zwei Schilfblättern umrahmtes rechteckiges Zeichen, gefolgt von Aa13 (m) und einer Lücke. Hari, Neferhotep, Tf. 4 gibt noch mehr Zeichen an (nach m noch die Einkonsonantenzeichen z-n-s) sowie eine Lücke von einem halben Schreibquadrat. Dennoch bietet er keine Übersetzung an. Zudem deutet er das Zeichen zwischen den beiden Schilfblättern als t. Obwohl auch er die Pluralstriche auf das vorangehende Wort zu beziehen scheint, übersetzt er es ebenfalls im Singular. Da er das runde Zeichen vor den Pluralstrichen wie alle anderen Zeichen in seinem Faksimile schwarz ausfüllt, bleibt unklar, als welche Hieroglyphe er es verstehen möchte. Duemichen, Historische Inschriften II, Tf. 40a liest nach dem Determinativ von qrs ein rundes Zeichen, zwei (sic!) Striche, zwei Schilfblätter mit einer unklaren Hieroglyphe und m. Danach folgt bei ihm nur ein zerstörtes Schreibquadrat, während es nach Haris Ergänzung 1,5 sein müssten. Das Zeichen zwischen den beiden Schilfblättern scheint er nicht als Rechteck, sondern vielleicht als das Zeichen W10 zu lesen, auch wenn die Trapezform nur ganz vorsichtig angedeutet ist. Bei ihm ist ebenfalls unklar, wie er das erste Zeichen deutet, da er bei keinem der runden Zeichen eine Binnengliederung angibt. Auffällig ist aber, dass er keine drei, sondern nur zwei Striche liest. Auch in der Abschrift von Hoskins (Hari, Neferhotep, Tf. 54a) finden sich nur zwei Striche. Der von Lichtheim und Hari gelesene dritte Strich ist nach Ausweis eines Photos des Heidelberger Ramessidenarchivs wohl eher ein Kratzer, da er weniger tief, etwas höher und in eine andere Richtung geneigt ist als die beiden anderen.
Bénédite, Tombeau de Neferhotpou, S. 507, Anm. 5 liest wie Duemichen das Zeichen zwischen den Schilfblättern als ein sich nach oben verbreiterndes Gefäß. Außerdem möchte er nach dem n noch die Pluralstriche lesen, merkt aber an, dass dies zweifelhaft ist. Auf der DZA-Nr. 24.048.430 wurde über dem Zeichen zwischen den Schilfblättern "km ?" notiert. Statt des von Bénédite und Hari geschriebenen z nach m findet sich auf diesem Zettel die Buchrolle mit der Anmerkung "sic".
Osing, Aspects de la culture pharaonique, S. 16 nennt diese Stelle "un vers mutilé mentionnant la mort". Kákosy/Fábián, Harper's Song, S. 216, Anm. 29 transkribieren die Stelle mit ḫjj tms.n.s [...] sw. Weder Osings noch Kákosys/Fábiáns Deutungen können nachvollzogen werden. Ob es sich bei dem Zeichen Aa13 um eine Verschreibung aus U16 (tm) handelt? Die Zeichen nach qrs könnten als ḫy gelesen werden (so auch die Lesung von Bénédite, Tombeau de Neferhotpou, S. 507, Anm. 5), das in derselben Schreibung (ḫ mit zwei Strichen und zwei Schilfblättern) noch einmal in Kolumne 3 erscheint. Bei den nur von Hari angegebenen Zeichen nach tm könnte es sich um das Verb snsj (Wb IV 171, 5-6) handeln; in die Lücke nach s würde das Determinativ passen.
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(Full citation)Lutz Popko, with contributions by Altägyptisches Wörterbuch, Jessica Jancziak, Peter Dils, Sabrina Karoui, Daniel A. Werning, Sentence ID IBUBdQWiW8hKmUE8kRFzTax2xkU <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBdQWiW8hKmUE8kRFzTax2xkU>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Corpus issue 18, Web app version 2.1.5, 7/26/2023, ed. by Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning on behalf of the Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften and Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils on behalf of the Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (accessed: xx.xx.20xx)(Short citation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBdQWiW8hKmUE8kRFzTax2xkU, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (accessed: xx.xx.20xx)
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