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    verb_2-gem
    de
    (sich) umwenden

    SC.n.act.ngem.1sg
    V\tam.act-ant:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.1.c.]

    (unspecified)
    -1sg

    preposition
    de
    um zu (final)

    (unspecified)
    PREP

    verb_4-inf
    de
    umfassen

    Inf
    V\inf

    gods_name
    de
    Horus

    (unspecified)
    DIVN

    verb_3-inf
    de
    vorfinden

    SC.n.act.ngem.1sg
    V\tam.act-ant:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.1.c.]

    (unspecified)
    -1sg

    personal_pronoun
    de
    ihn [Enkl. Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    =3sg.m

    gods_name
    de
    Horus

    (unspecified)
    DIVN

    adjective
    de
    schön

    Adj.sgm
    ADJ:m.sg




    170
     
     

     
     

    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]

    Adj.sgm
    PREP-adjz:m.sg

    substantive_masc
    de
    Gold

    (unspecified)
    N.m:sg

    substantive_masc
    de
    Kind

    (unspecified)
    N.m:sg

    verb_4-lit
    de
    töricht, unmündig sein

    Partcp.act.ngem.sgm
    V\ptcp.act.m.sg

    relative_pronoun
    de
    welcher nicht (neg. Rel.Pron)

    Rel.pr.sgm
    PRON.rel:m.sg

    substantive_masc
    de
    Vater

    Noun.sg.stpr.3sgm
    N.m:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m
de
Als ich zurückgekehrt bin, um Horus in meine Arme zu schließen (oder: zu suchen?),
da fand (ich) ihn, den schönen Horus aus Gold, das unmündige Kind ohne Vater, (folgendermaßen) vor:
Autor:innen: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 14.12.2021, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • - ꜥnn: Die umgekehrten Beinchen finden sich als pri̯ in der Kombination ꜥq/pri̯ und als ꜥn(n): „umkehren“.
    - ḥpt/zḫn: In Z. 192 der Metternichstele steht dieselbe Hieroglyphe, die dort in der Textparallele auf dem Socle Béhague, Z. c.3 als ḥpt „umarmen“ aufgelöst wird. Sander-Hansen, 74 liest unsere Stelle allerdings nicht ḥpt, sondern sḫn: „suchen“ wegen der gängigen Kombination mit dem nachfolgenden gmi̯ „finden“ (ebenso Sternberg-el-Hotabi und Allen in ihren Übersetzungen). Wäre die Bedeutung „suchen“ in unserem Satz noch möglich, so trifft dies für Z. 192 nicht zu.

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils

  • - ẖrd swg oder nnw swg: Gleiche Wortfolge in Z. 170, 171 und 196. In Z. 196 der Metternichstele ist nnw/nww swg phonetisch ausgeschrieben, aber in der Textparallele auf dem Socle Béhague, Z. d5 steht ẖrd swg ausgeschrieben. Für Z. 171 der Metternichstele hat die Version des Mutbezirks nḫn swg.

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils

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(Vollzitation)
Peter Dils, unter Mitarbeit von Daniel A. Werning, Token ID ICEDSMutAnyXPUPCgpSR4zzM1X8 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICEDSMutAnyXPUPCgpSR4zzM1X8>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
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