Man solle man eine große Prozession zu seiner Zeit des Jahres abhalten für den König von Ober- und Unterägypten Ptolemaios, der ewig lebt, den Ptah liebt, [18] und (für) die Fürstin Berenike, die beiden Wohltätigen Götter, die gefeiert wird in den Heiligtümern und in ganz Ägypten am Tag, an dem der Sothis-Stern herauskommt, welcher "Fest des Jahresanfangs" mit seinem Namen genannt wird in den Schriften des Lebenshauses.
Author(s):
Ralph Birk;
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AV Wortschatz der ägyptischen Sprache,
Anja Weber,
Simon D. Schweitzer,
Gunnar Sperveslage
(Text file created: 10/25/2018,
latest changes: 08/20/2025)
Man soll ihn begehen im 9. Jahr, dem 2. Monat der Schemu-Jahreszeit am Tag 1, um das Fest des Jahresanfangs der Bastet zusammen mit der Großen Prozession der Bastet in diesem Monat zu begehen, da in ihm die Zeit des [19] Sammelns der ganzen Ernte und der Überschwemmung des Nils ist.
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Wenn das Ereignis eintritt, dass sich das Erscheinen des Sothis-Sterns auf einen anderen Tag jedes vierte Jahr verschiebt, soll der Tag des Ausrichtens dieses Festes deswegen nicht vorbeigehen, sondern es soll ebenso im 2. Monat der Schemu-Jahreszeit ausgerichtet werden, am ersten Tag, an dem das Fest zuvor im Jahr [20] 9 ausgerichtet wurde.
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Man soll dieses Fest fünf Tage begehen, ihre Köpfe sollen mit Kränzen umwunden werden, wenn die Opfergaben auf dem Altar aufgehäuft werden, beim Vollzug der Opferhandlungen, zusammen mit allen Dingen, wie es zu tun ist.
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Um zu veranlassen, dass es für die Jahreszeiten in Kraft trete, die ihre Pflicht tun zu jeder Zeit, entsprechend der Pläne, auf die der Himmel an diesem Tag festgelegt ist [21], wird das Geschehene sich nicht (mehr) ereignen, (nämlich) dass Feste in Ägypten zirkulierten, die in der Peret-Jahreszeit begangen wurden, die (jedoch) (nun) in der Schemu-Jahreszeit zu (irgend)einem Zeitpunkt begangen werden, da sich das Erscheinen des Sothis-Sterns um einen Tag alle vier Jahre verschiebt; und dass andere Feste, die in der Schemu-Jahreszeit zu diesem Zeitpunkt begangen wurden, (nun) in der Peret-Jahreszeit begangen werden, (nämlich) in den Zeiten, die kommen, wie das Geschehene, das sich ereignet hat in vorherigen [22] Zeiten.
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