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Gruppe aus göttlicher Barke und acht göttlichen Entitäten, vielleicht zu lesen als

2 Gruppe aus göttlicher Barke und acht göttlichen Entitäten, vielleicht zu lesen als ⸮___?-m-wjꜣ=f ⸮Rꜥw? ⸮Jtm.w? Mꜣꜥ.t Ḫpr.j ⸮___? ⸮Jnp.w? ⸮___? Rꜥw





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    Gruppe aus göttlicher Barke und acht göttlichen Entitäten, vielleicht zu lesen als

    Gruppe aus göttlicher Barke und acht göttlichen Entitäten, vielleicht zu lesen als
     
     

     
     

    gods_name
    de
    GN/m

    (unspecified)
    DIVN

    gods_name
    de
    Re

    (unspecified)
    DIVN

    gods_name
    de
    Atum

    (unspecified)
    DIVN

    gods_name
    de
    Maat

    (unspecified)
    DIVN

    gods_name
    de
    Chepri (Sonnengott am Morgen)

    (unspecified)
    DIVN

    gods_name
    de
    [Göttername]

    (unspecified)
    DIVN

    gods_name
    de
    Anubis

    (unspecified)
    DIVN

    gods_name
    de
    [Göttername]

    (unspecified)
    DIVN

    gods_name
    de
    Re

    (unspecified)
    DIVN
de
[NN] in seiner Barke (?), Re (?), Atum (?), Maat, Chepri, ... (?), Anubis (?), ... (?), Re.
Author(s): Lutz Popko; with contributions by: Peter Dils, Daniel A. Werning ; (Text file created: 10/06/2020, latest changes: 10/14/2024)

Comments
  • Der eigentlich zu rezitierende Spruch ist ausgefallen. Die zweite Kolumne beginnt vielmehr mit einer Gruppe göttlicher Entitäten – wenn man die Darstellung in der Barke als eine Entität betrachtet, wären es insgesamt neun. Die Zeile wirkt noch viel hieratischer als die Götterreihe darunter, so dass man erwägen könnte, diese Vignetten als logographische Schreibung derjenigen Götternamen anzunehmen, die laut der ersten Zeile angerufen werden sollen. Die Zerstörungen und der kursive Stil machen es allerdings nicht einfach, die Götter zu identifizieren. Die für die Barke vorgeschlagene Lesung ist rein geraten. Ob der dahinter sitzende Gott wirklich Re ist, ist unsicher, weil dieser noch einmal und viel deutlicher erkennbar am Ende erscheint. Doch der Rest der Kopfbedeckung sieht der uräusgeschmückten Sonnenscheibe des letzten Gottes sehr ähnlich. Die zweite Gottheit ist sehr unsicher: Das aktuelle Foto lässt keine Identifizierung zu, die Zeichnung bei Leemans = Lexa erinnert ein wenig an eine Sonnenscheibe zwischen Kuhgehörn, ist aber vielleicht eher als Doppelkrone zu interpretieren. Die dritte und vierte Gottheit sind klar identifizierbar. Der Figur hinter dem geflügelten Skarabäus fehlt jegliches identifizierende Attribut. Als nächstes folgt eine Gottheit mit Canidenkopf – vermutlich Anubis, wobei Azzam, in: GM 253, 2017, 19 alternativ auch Upuaut für möglich hält. Die nach oben stehenden Ohren lassen prinzipiell auch Seth denkbar erscheinen, aber dieser wäre in einer Reihe anzurufender Schutzgottheiten unerwartet. Der vorletzten Gottheit fehlt erneut ein Attribut, bevor die Reihe, wie erwähnt, mit einer deutlichen Darstellung des Re schließt.

    Commentary author: Lutz Popko

(A future release of the TLA web app will also indicate the scope of authors’ comments or annotations, i.e., which parts of the sentence a comment/annotation refers to. For the development plan, see here.)

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Lutz Popko, with contributions by Peter Dils, Daniel A. Werning, Token ID ICACgOFc3PAM8kIitsiX2woqV88 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICACgOFc3PAM8kIitsiX2woqV88>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Corpus issue 19, Web app version 2.2.0, 11/5/2024, ed. by Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning on behalf of the Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften and Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils on behalf of the Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (accessed: xx.xx.20xx)
(Short citation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICACgOFc3PAM8kIitsiX2woqV88, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (accessed: xx.xx.20xx)