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Sätze von Text ES5N6FKJQFCO5GTR4DVDAAUS6U

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  (1)

Rto 1 sḥwj md.t.PL qdf ṯ(ꜣ)s.w.PL • ḏꜥr ḫnw.PL m ḥḥj n jb • jri̯.n wꜥb n(.j) Jwn.w • Sn zꜣ Ḫꜥi̯-ḫpr-Rꜥ-snb.w 〈•〉 ḏd.w n =f ꜥnḫ.w • Rto 2 ḏd =f •

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de
Das Sammeln von Reden, das Auslesen von Sprüchen, das Aussuchen/Erforschen von (oder: das Streben nach) Redewendungen durch intellektuelle Suche (wörtl.: mit dem Suchen durch das Herz), was der Wab-Priester von Heliopolis, Seni's Sohn Chacheperreseneb, genannt Anchu, durchgeführt hat, wobei er sagt:
  (2)

ḥꜣ n =j ḫnw.PL ḫmmj • ṯ(ꜣ)s.w.PL ḫpp.y.PL • m md.t〈.PL〉 mꜣ(w).t tm.t swꜣ • šwi̯.t m wḥmm.yt.PL • nn ṯ(ꜣ)s n(.j) zbi̯.t{PL} rʾ • Rto 3 ḏd.t.n tp(.j).w-ꜥ〈.PL〉 ⸢•⸣

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Hätte ich doch unbekannte Redewendungen, ungewöhnliche/seltene Sprüche, bestehend aus neuen Wörtern, die (einem) noch nicht untergekommen sind (oder: die nicht (wieder) vergehen), frei von Wiederholungen, ohne einen Spruch von überlieferter Sprache (?) oder etwas, was (schon) die Vorfahr〈en〉 gesagt haben.
  (3)

sẖꜣk =j ẖ.t =j ḥr n.tt jm =s • m fḫ n ḏd nb • ḥr-n.tt r =f wḥm.w ḏdd.t.PL •

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Ich möchte meinen Leib durchseihen wegen dessen, was in ihm ist, als ein (mich) Lösen von jedem (bisherigen) Sprecher, denn das, was (bereits) gesagt worden ist, wird/kann doch nur wiederholt werden.
  (4)

jw ḏdd.t.PL ḏd •

de
Das, was (bereits) gesagt worden ist, ist (längst/ein für allemal) gesagt.
  (5)

nn ꜥbw 〈m〉 md.t jm(.j).w.PL-ḥꜣ.t.PL • Rto 4 gmi̯ js jm(.j).w.PL-ḫt.PL • Rest der Zeile leer

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Man prahlt (einfach) nicht (wörtl.: nicht gibt es das Prahlen) 〈mit〉 den Worten der Vorfahren, nur weil (?) die Nachfolger (es/sie) (als gut) empfinden.
  (6)

Rto 5 n ḏd ḏd ḏd ḏd.t(j) =fj • gmi̯.y ky ḏd.tj =f •

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Ein (echter) Sprecher hat (noch) nicht gesprochen, so daß einer, der (wirklich) sprechen wird, (noch) sprechen kann, und so daß ein anderer das, was (dies)er sprechen wird, (für gut) befinden kann.
  (7)