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nḏ [=j] [ḥr] [=tn] [___] B, x+13 ca. 3Q zerstört [__]g


    verb
    de
    begrüßen

    SC.act.ngem.1sg
    V\tam.act:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.1.c.]

    (unspecified)
    -1sg

    substantive_masc
    de
    Gesicht

    Noun.sg.stpr.2pl
    N.m:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. pl.2.c.]

    (unspecified)
    -2pl

    gods_name
    de
    [Göttername]

    (unspecified)
    DIVN




    B, x+13
     
     

     
     




    ca. 3Q zerstört
     
     

     
     

    gods_name
    de
    [Göttername]

    (unspecified)
    DIVN
de
[Ich] grüße [euch, (o) (Göttin?) ---] und (Gott) [NN]!
Author(s): Lutz Popko; with contributions by: Kay Christine Klinger, Daniel A. Werning ; (Text file created: 06/17/2020, latest changes: 10/14/2024)

Comments
  • nḏ: Die Schreibung weicht ein wenig von derjenigen in A, x+13 ab: Während es dort mit der Buchrolle geschrieben ist, ist es hier mit dem Mann mit Hand am Mund klassifiziert. Außerdem fehlt die komplementierende -Kobra. Trotzdem ist es aufgrund des Kontextes nicht unwahrscheinlich, dass erneut das Verb „grüßen“, und nicht etwas „fragen“, gemeint ist. So auch die Vermutung von Meyrat, Papyrus magiques du Ramesseum, 8, der mit „saluer (?)“ übersetzt.
    Ein kleiner gebogener Zeichenrest unter dem nḏ kann kaum zur Präposition n gehören, wie in A, x+13. Möglicherweise gehört er eher zum Arm des Suffixpronomens =j.

    ḥr=tn: Ergänzungsvorschlag aufgrund der Tatsache, dass in der folgenden Kolumne mehrere Götter (šzp tn) angesprochen sind.

    Der Gottesname am Ende des Satzes ist nicht zu identifizieren. Gardiner, Ramesseum Papyri, Taf. 23A liest den Götterklassifikator A40, gefolgt (sic) von einem g. Über dem g ist noch das Unterteil einer Vogelhieroglyphe erhalten; welcher, ist nicht mehr erkennbar. Gardiner ergänzt fragend zu einem Schmutzgeier, Meyrat, Papyrus magiques du Ramesseum, 283 lässt die Stelle offen. Ein kontextloses g hinter dem Klassifikator ist natürlich unmöglich und zum folgenden Wort kann es auch nicht gehören, weil es kein Verb *gꜥm gibt. Möglicherweise ist er nur zu weit nach unten gerutscht und ist eigentlich das letzte Phonogramm des Gottesnamens. Oder ist es gar kein g, sondern der Rest einer ausladenden Perücke oder Krone, oder eines (Tier?-)Kopfes des Götterklassifikators?

    Commentary author: Lutz Popko

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Lutz Popko, with contributions by Kay Christine Klinger, Daniel A. Werning, Token ID ICABabvQFUX4nkMmqu5uSQVWKJY <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICABabvQFUX4nkMmqu5uSQVWKJY>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Corpus issue 19, Web app version 2.2.0, 11/5/2024, ed. by Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning on behalf of the Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften and Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils on behalf of the Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (accessed: xx.xx.20xx)
(Short citation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICABabvQFUX4nkMmqu5uSQVWKJY, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (accessed: xx.xx.20xx)