Token ID IBUBdQByavlxzUhKsMKAn6WTIhc



    title
    de
    Schreiber

    (unspecified)
    TITL

    prepositional_adverb
    de
    da

    (unspecified)
    PREP\advz

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.1.c.]

    (unspecified)
    -1sg

    adjective
    de
    trefflich; nützlich

    Adj.sgm
    ADJ:m.sg

    substantive_fem
    de
    Herrin

    Noun.sg.stc
    N.f:sg:stc

    substantive_masc
    de
    Charakter

    (unspecified)
    N.m:sg

    preposition
    de
    für (jmd.)

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Herr

    Noun.sg.stpr.3sgm
    N.m:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m




    21
     
     

     
     

    substantive_masc
    de
    Kunstfertiger

    (unspecified)
    N.m:sg

    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]

    Adj.sgm
    PREP-adjz:m.sg

    substantive_fem
    de
    Dienstleistung

    Noun.sg.stpr.3sgm
    N.f:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m
de
(Du) ergebener Schreiber (wörtl.: der Schreiber da), der vortrefflich 〈für seinen Herrn〉 ist, ein Geschickter seiner Dienstleistung!
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Kay Christine Klinger, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • jm{=j}: Bis auf oMMA 36112vo. haben alle Handschriften einen sitzenden Mann hinter jm, weswegen Wente, S. 16 "that scribe that I am" (mit m of predication) und Kaplony, S. 180 "Ein Schweiger steckt in mir [...]" übersetzen. Letzteres wird von Jäger, S. 164, Anm. 150 abgelehnt, der die Passage als Vokativ versteht. Hier wird seiner Deutung gefolgt.

    {nb.t qd.w} 〈n nb=f〉: Emendation aufgrund oBrüssel E.7627ro. und oKairo JE 56842. Das n vor nb ist wohl aufgrund der Homophonie mit dem Beginn von nb nicht mitgeschrieben worden, so dass an dieser Stelle kein echter Fehler vorliegt, sondern eine Haplographie. qd.w findet sich nur auf oBrüssel E.3208. Vielleicht dachte der Schreiber, der ja nach der Ganzheitsmethode lernte, an die Phrase jqr m qd=f: "trefflich in seiner Art" (Wb V 75, 7). Andererseits kann natürlich nicht ausgeschlossen werden, dass in der Lücke am Beginn von Kol. 21 etwas anderes stand als das ḥmw.w von oBrüssel E.7627ro. und oKairo JE 56842. Oder das Ostrakon gehört einer anderen Tradition an und es ist zu übersetzen: "ein Fähiger, ein{e} Herr{in} von Charakter".

    ḥmw.w n wnw.t=f: Siehe zu dieser Phrase E. Edel, Die Inschriften der Grabfronten der Siut-Gräber in Mittelägypten aus der Herakleopolitenzeit. Eine Wiederherstellung nach den Zeichnungen der Description de l'Égypte; Opladen 1984 (ARWAW 71), S. 108-109.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch ; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 26.06.2015

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Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Kay Christine Klinger, Daniel A. Werning, Token ID IBUBdQByavlxzUhKsMKAn6WTIhc <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBdQByavlxzUhKsMKAn6WTIhc>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBdQByavlxzUhKsMKAn6WTIhc, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)