Satz ID ICIBFzvLSquvW0b8rjVrkQJvrPc






    4B, x+7
     
     

     
     




    Zeilenanfang zerstört
     
     

     
     

    substantive_masc
    de [eine Rinderbezeichnung]

    (unspecified)
    N.m:sg

    nisbe_adjective_substantive
    de männlich

    Adj.sgm
    N-adjz:m.sg

    cardinal
    de [Kardinalzahl (ganze Zahlen und Brüche) in Ziffernschreibung]

    (unspecified)
    NUM.card

    cardinal
    de [Kardinalzahl (ganze Zahlen und Brüche) in Ziffernschreibung]

    (unspecified)
    NUM.card

    preposition
    de in

    (unspecified)
    PREP

    substantive_fem
    de Grab

    (unspecified)
    N.f:sg

    nisbe_adjective_preposition
    de von [Genitiv]

    Adj.sgf
    PREP-adjz:f.sg

    gods_name
    de Osiris

    (unspecified)
    DIVN

    substantive_masc
    de Tag

    (unspecified)
    N.m:sg

    nisbe_adjective_preposition
    de von [Genitiv]

    Adj.sgm
    PREP-adjz:m.sg

    substantive_masc
    de Begräbnis ("das Landen")

    (unspecified)
    N.m:sg

de [---] 70 [---]-Rinder im Grab des Osiris am Tag der Beisetzung.

Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Svenja Damm, Peter Dils (Textdatensatz erstellt: 13.04.2022, letzte Änderung: 27.10.2023)

Kommentare
  • Das hieratische Zeichen hinter der 70 dürfte eher eine 7 (so Gardiner, Ramesseum Papyri, 16) als ein nw-Topf (so Meyrat, Papyrus magiques du Ramesseum, 389) gewesen sein. Diese Zahl 77 erinnert an die 77 Schutzgottheiten, die aus ptolemäischen Texten bekannt sind (Goyon, Les dieux-gardiens), ohne dass sich ein direkter Zusammenhang herstellen ließe. Wie auch immer die Zahl zu interpretieren ist: Die Zahl 7 ist von einer dicken senkrechten Linie durchzogen, die wohl den Versuch des Schreibers zeigt, sie zu tilgen, so dass am Ende nur 70 zu lesen ist.

    ḥꜣ.t n.t Wsjr: Während Meyrat, Papyrus magiques du Ramesseum, 174 in dem „Grab des Osiris“ eine Referenz auf Abydos, speziell auf das mit Osiris verbundene Grab des Königs Djer aus der 1. Dynastie, vermutet, informieren CT IV, 325d und Tb 17 darüber, dass die ṯnn.t das ḥꜣ.t n.t Wsjr sei. Diese ṯnn.t wiederum ist, wenn es sich eben nicht auf das Grab des Osiris und/oder des Verstorbenen bezieht, ein Heiligtum bei Memphis, s. Gomàa, Besiedlung II, 19-20.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko; Datensatz erstellt: 29.04.2022, letzte Revision: 29.04.2022

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(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Svenja Damm, Peter Dils, Satz ID ICIBFzvLSquvW0b8rjVrkQJvrPc <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICIBFzvLSquvW0b8rjVrkQJvrPc>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 18, Web-App-Version 2.1.4, 27.6.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICIBFzvLSquvW0b8rjVrkQJvrPc, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)