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(Eine von 2 Lesevarianten dieses Satzes: >> #1 <<, #2)

Frg. H, rto x+1 [___] zerstört ḥnꜥ ḫḫj [ḥ]tjj[.t] ⸢nn⸣ ⸢__⸣[_] zerstört






    Frg. H, rto x+1
     
     

     
     





    [___]
     
     

    (unedited)
    (infl. unspecified)





    zerstört
     
     

     
     


    preposition
    de
    zusammen mit

    (unspecified)
    PREP


    substantive
    de
    Hals; Kehle

    (unspecified)
    N:sg


    substantive_fem
    de
    Kehle

    (unspecified)
    N.f:sg


    particle
    de
    [Negationspartikel]

    (unspecified)
    PTCL





    ⸢__⸣[_]
     
     

    (unspecified)
    (infl. unspecified)





    zerstört
     
     

     
     
de
[---] zusammen mit Kehle und Hals (oder: den Hals füllen), ohne zu [---]
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Elsa Goerschel (Textdatensatz erstellt: 06.09.2024, letzte Änderung: 16.09.2025)

Kommentare
  • Da das Wort ḥty.t vorhanden ist, wenn auch partiell zerstört, verwundert die Schreibung des Rinderkopfes mit Schlund davor. Er kann weder zu diesem ḥty.t dazugehören, noch kann er seinerseits ḥty(.t) zu lesen sein, weil das tautologisch wäre. Die Auswahl an sinnvollen Alternativen ist jedoch beschränkt:
    – DZA 28.085.900 vermerkt eine seltene, aber seit dem MR vorkommende Abkürzung von ḫḫ mit diesem Zeichen allein. Aber im Hieratischen wird ḫḫ üblicherweise ausgeschrieben, und auch hier kommt ḫḫ ausgeschrieben, wenn auch von anderer Hand, auf vso. 1,1 vor.
    – Man könnte erwägen, zusammen mit den Zeichen davor eigentlich jnꜥ: „Kinn, Hals“ o.ä. anzusetzen, quasi eine Mischschreibung aus älterem jnꜥ und jüngerem(?) ꜥnꜥn, das spät auch mit dem Rinderkopf mit Schlund klassifiziert sein kann. Aber ein solcher Vorschlag erfordert zu viele Annahmen.
    – Oder sollte ein besonders früher Beleg für das sonst erst aus ptolemäischen Texten belegte Verb ḥnꜥ: „füllen“ vorliegen?

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko (Datensatz erstellt: 18.09.2024, letzte Revision: 18.09.2024)

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Lutz Popko, unter Mitarbeit von Elsa Goerschel, Token ID ICQCUCHDRe2HQU7aqfm7I6wGq5w <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICQCUCHDRe2HQU7aqfm7I6wGq5w>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 20, Web-App-Version 2.3.2, 31.10.2025, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
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