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Satzanfang zerstört rto X+1, x+2 ḥꜣ.tj n ḫpr.t jt =k ⸢n⸣ [ms]i̯.yt rto X+1, x+3 [mw.t] [=k]





    Satzanfang zerstört
     
     

     
     




    rto X+1, x+2
     
     

     
     

    substantive
     

    (unspecified)
    N:sg

    particle
    de
    [Negationswort]

    (unspecified)
    PTCL

    verb_3-lit
    de
    entstehen

    SC.t.act.gem.nom.subj_Neg.n
    V\tam.act-compl

    substantive_masc
    de
    Vater

    Noun.sg.stpr.2sgm
    N.m:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m

    particle
    de
    [Negationswort]

    (unspecified)
    PTCL

    verb_3-inf
    de
    gebären

    SC.t.pass.ngem.nom.subj_Neg.n
    V\tam.pass-compl




    rto X+1, x+3
     
     

     
     

    substantive_fem
    de
    Mutter

    Noun.sg.stpr.2sgm
    N.f:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m
de
[---] das ḥꜣ.tj-Herz, bevor dein Vater entstanden und bevor [deine Mutter] ge[boren] war.
Author(s): Lutz Popko; with contributions by: Svenja Damm, Peter Dils, Daniel A. Werning ; (Text file created: 10/27/2021, latest changes: 10/14/2024)

Comments
  • Ergänzung basierend auf Gardiner, Ramesseum Papyri, 14. Er geht jedoch davon aus, dass das =k am Beginn der folgenden Zeile zu diesem Satz gehört, d.h. er ergänzt konkret (...) n [msi̯].yt | [mw.t]=k: „(...) and before thy [mother?] was born.“ Das unmittelbar anschließende swt übersetzt er schlicht mit „Nay“. Jedoch ist swt eine enklitische Partikel, die also zuvor ein stützendes Element erfordert.
    Sicherlich aus diesem Grund liest Meyrat, Papyrus magiques du Ramesseum, 338 und 101 die ersten erhaltenen Zeichengruppen von Zeile x+3 als jnk swt: „mais moi, (...)“, um dadurch eine entsprechende Basis für die enklitische Partikel zu erhalten. Das ist jedoch ebenso unsicher, weil swt üblicherweise in syntaktisch vollständige Sätze eingeschoben wird. Das heißt, der von Meyrat rekonstruierte Satz würde unter Auslassung von swt so lauten: jnk jb=j ḫft=k, eine Konstruktion, für die es bislang keine Parallele gibt. Verführerisch wäre es daher, die Zeichen vor swt zu m=k zu ergänzen, denn die Satzeinleitung m=k swt ist gut belegt. Allerdings spricht die Kürze des Zeichens über dem =k dagegen, vgl. die vergleichbare Gruppe in dem Wort mks in Zeile Vso. X+2, 5.

    jb=j ḫft=j: Was die Phrase „mein Herz befindet sich dir gegenüber“ besagt, ist unklar. Nach dem Parallelismus mit ḥꜥ.w=j m gm.w zu schließen, wird es etwas Negatives sein.

    Commentary author: Lutz Popko

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Lutz Popko, with contributions by Svenja Damm, Peter Dils, Daniel A. Werning, Token ID ICEDAHSk94CnAEnQpJDghfOC9GA <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICEDAHSk94CnAEnQpJDghfOC9GA>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Corpus issue 19, Web app version 2.2.0, 11/5/2024, ed. by Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning on behalf of the Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften and Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils on behalf of the Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (accessed: xx.xx.20xx)
(Short citation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICEDAHSk94CnAEnQpJDghfOC9GA, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (accessed: xx.xx.20xx)