Token ID ICUCaJLSiWLU10RZhVXszlN1Keo




    substantive_masc
    de
    Ba-Macht

    (unspecified)
    N.m:sg


    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]

    Adj.sgm
    PREP-adjz:m.sg


    gods_name
    de
    Ptah

    (unspecified)
    DIVN





    Vso. 3
     
     

     
     


    preposition
    de
    bei

    Prep.stpr.2sgf
    PREP:stpr


    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.2.f.]

    (unspecified)
    -2sg.f


    preposition
    de
    wegen (Grund)

    (unspecified)
    PREP


    person_name
    de
    [männlicher Personenname]

    (unspecified)
    PERSN


    preposition
    de
    wegen

    (unspecified)
    PREP


    substantive_masc
    de
    Eid

    (unspecified)
    N.m:sg


    preposition
    de
    in Hinsicht auf (Bezug)

    (unspecified)
    PREP





    Vso. 4
     
     

     
     


    demonstrative_pronoun
    de
    [Poss.artikel sg.f.]

    Poss.art.3sgm
    art.poss:f.sg=


    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m


    substantive_fem
    de
    Ehefrau

    (unspecified)
    N.f:sg
de
„Der Ba des Ptah (Rto. 3) ist bei dir wegen Pa-su(?) wegen eines Eides auf (Rto. 4) seine Ehefrau.
Autor:innen: Anke Blöbaum (Textdatensatz erstellt: 22.09.2025, letzte Änderung: 06.10.2025)

Kommentare
  • Pꜣ-sw__: Diese Stelle ist schwer zu verstehen: Borghouts (in: Demarée/Janssen, Gleanings, 24–25) liest nach Černý (Notebook no. 45, 51) pꜣ šw „the light“ mit dem Falken auf der Standarte (G7) als Klassifikator. Er vermutet darin eine Bezeichnung für den vergöttliche König Amenophis I., den regierenden König oder für Re (Borghouts in: Demarée/Janssen, Gleanings, 25 u. 58 [116]). Karl (in: SAK 28, 2000, 136 [38]) schlägt auf der Basis von inhaltlichen Kriterien vor, die Bezeichnung eher als Personennamen aufzufassen. Ich möchte hier der Argumentation von Karl den Vorzug geben, vor allem, da ich das Zeichen, das Černý als Feder identifiziert hat, eher als Tuch-s auffassen möchte. Für eine Feder (H6) wäre die Form schon sehr reduziert, zumal für einen Text aus dem Neuen Reich. Danach folgt – gut erkennbar – eine w-Schlaufe, dann ein kleines rundes Zeichen und ein Strich, den Černý als G7 aufgefasst hat. In Zeile 5 des Ostrakons ist der obere Teil des Götterklassifikators erhalten und man kann den oberen Bogen sehr gut und deutlich erkennen; allerdings ist der Götterklassifikator am Ende von Zeile 2 weniger ausgeprägt geschrieben, aber auch nicht mehr komplett erhalten. Auch hier wäre die Schreibung für den Götterklassifikator sehr reduziert. Letztendlich kann ich keine gute Lösung für den Begriff anbieten, möchte aber mit Karl vermuten, dass es sich eher um einen Personennamen handeln dürfte.

    Autor:in des Kommentars: Anke Blöbaum (Datensatz erstellt: 25.09.2025, letzte Revision: 25.09.2025)

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Anke Blöbaum, Token ID ICUCaJLSiWLU10RZhVXszlN1Keo <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICUCaJLSiWLU10RZhVXszlN1Keo>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 20, Web-App-Version 2.3.2, 31.10.2025, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
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