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Token ID ICUAVzrul7uHJkAyu9ORaCDyl4Y

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⸮gp.t? n(.j) ꜥš m gs-ḥr.j ḫti̯ ḥr rn-wr n(.j) ḥm J-R TB.20 = D S.72 =f


    ⸮gp.t?
    substantive_masc
    de
    Dach eines Hauses
    (unspecified)
    N.m:sg

    n(.j)
    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]
    Adj.sgm
    PREP-adjz:m.sg

    ꜥš
    substantive_masc
    de
    [Koniferenholz (des Libanon)]
    (unspecified)
    N.m:sg

    m
    preposition
    de
    an
    (unspecified)
    PREP

    gs-ḥr.j
    substantive_masc
    de
    Oberseite
    (unspecified)
    N.m:sg

    ḫti̯
    verb_3-inf
    de
    gravieren
    PsP.3sgm
    V\res-3sg.m

    ḥr
    preposition
    de
    in Hinsicht auf (Bezug)
    (unspecified)
    PREP

    rn-wr
    substantive_masc
    de
    großer Name (Hauptname)
    (unspecified)
    N.m:sg

    n(.j)
    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]
    Adj.sgm
    PREP-adjz:m.sg

    ḥm
    substantive_masc
    de
    Majestät
    Noun.sg.stpr.3sgm
    N.m:sg:stpr

    J-R TB.20 = D S.72
     
     
     
     

    =f
    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]
    (unspecified)
    -3sg.m
Mit Kommentar
de
Eine Abdeckung (?) aus Koniferenholz ist an seiner Oberseite, eingraviert mit der Titulatur seiner Majestät.
Datierung:
Philipp Arrhidaios
Autor:innen: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Elsa Goerschel (Textdatensatz erstellt: 26.02.2025, letzte Änderung: 20.08.2025)
Kommentare

  • - gp,t/kꜣp.w n(,j) ꜥš: Jelínková-Reymond, 99 mit Anm. 2 übersetzt mit „trône(?)“ und spricht von einem Hapax. In ihrer hieroglyphischen Kopie vermerkt sie ein „sic“. Die Übersetzung „Thron“ setzt eine Lesung ns.t voraus und so trägt sie es im Index (S. 161) auch ein. Laut Alliot, Culte d’Horus, II, 594, Anm. 6 ist gb.t/gb.w „gewölbtes Dach“ zu lesen. Das kꜣp.w-Dach ist laut Wb. 5, 104.6 nur für das Neue Reich belegt und mit dem kꜣp-Zeichen geschrieben.
    - gs-ḥr.j: Jelínková-Reymond, 96 hat gs in ihrer hieroglyphischen Kopie vergessen, aber in ihrer Übersetzung (S. 99) berücksichtigt sie es als „moitié“ in „sur la moitié du toit“. Sie verweist allerdings auf Wb. 3, 142.14 für ḥr.j, nicht auf Wb. 5, 200 für gs-ḥr.j.

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils (Datensatz erstellt: 27.02.2025, letzte Revision: 27.02.2025)

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Persistente URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICUAVzrul7uHJkAyu9ORaCDyl4Y

Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Peter Dils, unter Mitarbeit von Elsa Goerschel, Token ID ICUAVzrul7uHJkAyu9ORaCDyl4Y <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICUAVzrul7uHJkAyu9ORaCDyl4Y>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 20, Web-App-Version 2.3.2, 31.10.2025, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICUAVzrul7uHJkAyu9ORaCDyl4Y, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)