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p.t: Gardiner verzeichnet in seiner hieroglyphischen Transliteration (pBerlin, Bd. 3, Taf. 26a) „ein[en] bedeutlose[n] Strich“ rechts vom p. Auf dem aktuellen Berliner Foto scheint er von der unteren waagerechten Linie des hieratischen p auszugehen und läuft ungefähr entlang der Kante des Ostrakons, so dass man sich fragt, ob hier schlicht dem Schreiber die Binse weggerutscht war. Vielleicht hat Möller diesen Strich in seinem Faksimile (a.a.O., Taf. 26) aufgrund einer ähnlichen Vermutung nicht mitgezeichnet.
zẖꜣ.w [---] Rꜥw: Auf dem aktuellen Berliner Foto folgt auf die Schreibpalette etwa ein komplett abgeriebenes Schreibquadrat. Danach folgt ein weiteres Quadrat, in dessen oberer Hälfte schwach eine waagerechte schwarze Linie zu erkennen ist; die untere Hälfte ist erneut komplett abgerieben. Wiederum darauf folgt die Gruppe aus Sonnenscheibe (in der unteren Zeilenhälfte) und Falke auf Standarte (von Gardiner nach alter Methode noch mittels sitzendem Gott transliteriert). Möller hat im Faksimile über der Sonnenscheibe einen schwarzen Zeichenansatz angegeben, den Gardiner als n transliteriert. Auf dem aktuellen Berliner Foto ist an dieser Stelle dagegen ein schwacher roter Fleck zu erkennen, der allerdings zu tief in der Zeile sitzt und zu klein ist, um ein Verspunkt zu sein, und der auch viel schwächer erhalten ist als die echten Verspunkte auf diesem Ostrakon. Sollte es Teil einer Korrektur sein?
Die Oberfläche des Ostrakons weist innerhalb dieser Schreibgruppe eine Kante auf, die den Schreibfluss behindert haben könnte – sollte tatsächlich nur n Rꜥw zu lesen und der horizontale Versatz zwischen n und Sonnenscheibe nur durch eben diese Kante bedingt sein? In der abgeriebenen Gruppe davor = der Lücke nach der Schreibpalette hat vielleicht nur ein Klassifikator zu zẖꜣ.w gestanden, so dass die gesamte Gruppe einfach nur als zẖꜣ.w n Rꜥw n psḏ.t: „Schreiber des Re und der Götterneunheit“ zu lesen ist. Auf DZA 50.204.550 vermutet Gardiner dagegen zẖꜣ.w-[šꜥ.t]: „Briefschreiber des Re“. Borghouts, Mag. Texts, 33 ergänzt fragend zu: „the scribe [of righteousness (mꜣꜥ.t) (?)] of Rēꜥ (and) of the Ennead“.
jm=j: „durch mich“: Laut Borghouts, Mag. Texts, 104, Anm. 122 gleicht sich hier der Redner an Thot in dessen Rolle als Magier an.
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(Full citation)Lutz Popko, with contributions by Samuel Huster, Token ID ICQDNNuuKx1GnUFlsWOPBXHAURE <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICQDNNuuKx1GnUFlsWOPBXHAURE>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Corpus issue 20, Web app version 2.3.2, 10/31/2025, ed. by Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning on behalf of the Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften and Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils on behalf of the Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (accessed: xx.xx.20xx)(Short citation)
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