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Es ist unsicher, ob links noch etwas fehlt, da das Fragment rechts direkt mit den ersten Zeichen einsetzt und kein Rest eines Kolumnenrandes mehr erhalten ist (besser zu erkennen bei Gardiner, Ramesseum Papyri, Taf. 44 als auf dem neuen Foto von Meyrat, Papyrus magiques du Ramesseum, 333, weil jetzt der rechte Rand des Fragments unter der Verklebung der Verglasung liegt). Gardiner, a.a.O., 14 geht davon aus, dass rechts nichts mehr fehlt, und übersetzt Zeile 1 und den Anfang von Zeile 2 mit: „My heart (i.e. my desire) is for thee, my breast is [for thee] like the heart of Horus for his eye, (of) Seth for his testicles, (of) Ḥatḥōr for her lock(s), (and of) Thoth for his elbow.” Dieser Übersetzung folgen bspw. Posener, in: Fs Parker, 111, Wettengel, Erzählung von den beiden Brüdern, 134, Velasco Pírez, in: Antesteria 1, 2012, 293, Massiera, in: Fs Grenier, Bd. 3, 495-496 und Mathieu, in: ÉNiM 4, 2011, 149, jeweils mit Verweis auf die thematische Verknüpfung der Hathor mit einer Locke oder Haarsträhne.
Meyrat, a.a.O., und 84-85 deutet dagegen die Möglichkeit an, dass rechts noch etwas vom Fragment fehlt. Sollte das der Fall sein, müsste es sich um eine ganze Wortsequenz #GN n Körperteil =f/s# handeln.
jb=j n=ṯ: Vgl. rḏi̯ jb n: „das Herz zuwenden zu“ (Wb 1, 60.9); etwas stärker noch Posener, in: Fs Parker, 111, Anm., 2: „C’est-à-dire ‚je te désire, j’ai besoin de toi, j’aspire à t’avoir‘“.
Es liegt wohl nicht die idiomatische Phrase für „sich etwas wünschen“ vor, denn diese lautet jb r, nicht jb n, vgl. Wb 1, 60.12-13.
Zum inhaltlichen Bezug zwischen den Göttern und den Körperteilen s. Posener, a.a.O., 111-117 und Meyrat, a.a.O., 86-87. In allen Fällen werden Schäden bzw. Verletzungen angesprochen, die die Götter davongetragen haben, weswegen sie sich die Wiederherstellung dieser Körperteile herbeisehnen. Am deutlichsten ist das beim Auge des Horus und den Hoden des Seth, die nach verschiedenen Versionen des Horus-und-Seth-Mythos vom jeweils anderen herausgerissen werden. Weniger klar ist das mit der Schulter oder dem Oberarm des Thot; aber in jedem Fall sind diese drei Götter und Körperteile schon in den Pyramidentexten, in PT 327 (Pyr. § 535a-c) miteinander kombiniert, wobei im Fall von Thot der ꜥ: „Arm“ statt qꜥḥ: „Oberarm, Schulter“ genannt wird. Aufgrund dessen dürfte auch hier ein Mythem oder Hylem vorliegen, das auf einen Verlust oder eine Verletzung des Armes des Thot hinweist. Nach Quack, in: SAK 23, 1996, 326-328 dürfte „auch diese Verwundung
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