Token ID IBkAUZjT5alglkLOieKI06hwZLo

ꜥšꜥš ist, wie sein feminines Pendant ꜥšꜥš.t, bislang in den medizinischen Texten nicht belegt. Guglielmi, Mr.t, 107 vermutet hierin eine Nominalbildung von ꜥš: „rufen“ mit einer Reduplikation nach dem Schema ABAB; das Nomen bezeichne „als ‚Ruferin‘ sehr treffend den Kehlkopf, der wohl auch hier wieder die Speiseröhre miteinschließt.“

Autor:in des Kommentars: Lutz Popko (Datensatz erstellt: 27.02.2019, letzte Revision: 27.02.2019)
Auf pTurin CGT 54050, Rto. 6,8 folgt dem Namen der Göttin noch ein problematisches Attribut, was man vielleicht in šmꜥ.w zu emendieren hat (s. die Diskussion im TLA), so dass dort die Mr.t-šmꜥ.w, die „Meret von Oberägypten“ genannt war.

Autor:in des Kommentars: Lutz Popko (Datensatz erstellt: 27.02.2019, letzte Revision: 27.02.2019)

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(Vollzitation)

Lutz Popko, unter Mitarbeit von Johannes Jüngling, Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Daniel A. Werning, Token ID IBkAUZjT5alglkLOieKI06hwZLo <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBkAUZjT5alglkLOieKI06hwZLo>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.1.1, 6.3.2025, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: 3.4.2025)

(Kurzzitation)

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