Token ID IBcCmSiGHcCjK0FQoUyd5IIK6v4



    substantive_masc
    de
    göttliche Macht; Götterbild

    (unspecified)
    N.m:sg

    demonstrative_pronoun
    de
    dieser [Dem.Pron. sg.m.]

    (unspecified)
    dem.m.sg




    x+12,18
     
     

     
     

    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]

    Adj.sgm
    PREP-adjz:m.sg

    substantive_masc
    de
    Falke

    (unspecified)
    N.m:sg

    preposition
    de
    [mit Infinitiv]

    (unspecified)
    PREP

    verb
    de
    verschlingen; ablecken

    Inf
    V\inf

    substantive_masc
    de
    Mund

    (unspecified)
    N.m:sg

    undefined
    de
    [Wort]

    (unspecified)
    (undefined)

    verb_2-lit
    de
    zerbrechen; aufbrechen

    SC.pass.ngem.nom.subj
    V\tam.pass

    substantive
    de
    Holz (allg.); Stock

    Noun.sg.stpr.2sgm
    N:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m

    verb_3-lit
    de
    abschneiden; köpfen

    SC.act.ngem.2sgm
    V\tam.act:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m

    substantive_masc
    de
    [ein Zepter (von Göttern)]

    Noun.sg.stpr.2sgm
    N.m:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m
de
Dieses Götterbild (x+12,18) [eines Falken] beleckt den Spruch/Mund (?) […], wobei dein Stab zerbrochen wird (und) du dein ḏꜥm-Szepter enthauptest.
Autor:innen: Anke Blöbaum; unter Mitarbeit von: Peter Dils, Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 28.09.2017, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • ḥsq=k ḏꜥm=k: Inhaltlich überzeugender wäre es, hier analog zur vorhergehenden Phrase ein Passiv anzunehmen und ḥsq〈.w〉 〈n〉=k „(und) dir dein ḏꜥm-Szepter enthauptet wird“ zu lesen (Fischer-Elfert, pers. Kommunikation). Dann müsste allerdings ein n ergänzt werden. Zwischen dem klassifizierenden Messer T30 und dem Suffix =k (V31), die beide gut zu erkennen sind, befindet sich zwar noch ein liegendes Zeichen, das nur zur Hälfte erhalten ist. Doch sind ein deutlicher Aufstrich und der Anfang eines Querstrichs gut erkennbar. Der Aufstrich passt sehr gut zum D40-Arm (vgl. gs=f x+12,14), der auch sonst zur zusätzlichen Klassifizierung des Wortes benutzt wird (Wb 3,168.14–19), nicht aber zur Wasserlinie N35, die in der Regel ohne Aufstrich geschrieben ist (vgl. bsplw. n(.j) in der Zeile darüber).

    Autor:in des Kommentars: Anke Blöbaum; unter Mitarbeit von: Peter Dils ; Datensatz erstellt: 18.04.2018, letzte Revision: 10.05.2019

  • [⸮bjk?]: Ergänzung nach O’Rourke, Royal Book of Protection, 181, 184–185.

    Autor:in des Kommentars: Anke Blöbaum

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Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Anke Blöbaum, unter Mitarbeit von Peter Dils, Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Daniel A. Werning, Token ID IBcCmSiGHcCjK0FQoUyd5IIK6v4 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBcCmSiGHcCjK0FQoUyd5IIK6v4>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBcCmSiGHcCjK0FQoUyd5IIK6v4, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)