Token ID IBYCcafbbMDdmU4nhwUZNnWf2U0




    Eb 349

    Eb 349
     
     

     
     

    adjective
    de
    anderer

    Adj.sgf
    ADJ:f.sg

    substantive_fem
    de
    Heilmittel (allg.)

    (unspecified)
    N.f:sg

    verb_3-inf
    de
    machen; fertigen

    Partcp.pass.gem.sgf
    V~ptcp.distr.pass.f.sg

    preposition
    de
    für (jmd.)

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de
    Verletzung (des Auges)

    (unspecified)
    N.m:sg

    verb_3-lit
    de
    sich festsetzen

    SC.act.ngem.3sgm
    V\tam.act:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    preposition
    de
    in

    (unspecified)
    PREP

    substantive_fem
    de
    Auge

    (unspecified)
    N.f:sg
de
Ein anderes Heilmittel, ((das hergestellt werden soll)) bei einer tḫn-Verletzung, die sich im Auge festgesetzt hat:
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Peter Dils, Altägyptisches Wörterbuch, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 27.09.2016, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • jrr.t ist über der Zeile nachgetragen. Vielleicht fehlen auch deswegen die Pluralstriche wie in vergleichbaren anderen Stellen. (Außer dieser nennt MedWb 1, 79 nur noch drei andere Ebers-Stellen ohne Pluralstriche: Eb 131, Eb 389, Eb 393. Der Beleg Eb 131 steht aber in einem anderen Kontext als Eb 349, 389 und 393, so dass de facto als Parallelen für singularisches k.t (pẖr.t) jrr.t nur Eb 389 und Eb 393 in Frage kommen.) Sollte man daher hier eigentlich zu jrr.〈w〉t emendieren dürfen? Oder ist umgekehrt diese Stelle dahingehend zu werten, dass die Pluralstriche eben nicht zwingend notwendig sind; dass daher in allen parallelen Fällen nur ein singularisches jrr.t zu lesen ist und die Pluralstriche als bedeutungslos, als Abstrakta-Klassifikator o.ä. zu verstehen sind? Auffällig ist ferner noch, dass die Tinte relativ schwach ist. Ist vielleicht das jrr.t zwar nachgetragen, aber später wieder zu tilgen versucht worden?

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

(In einer zukünftigen Version der TLA-Webanwendung werden auch die Referenzbereiche der Kommentare und Annotationen zu Sätzen angezeigt werden, d.h. auf welche Teile des Satzes sich der Kommentar/die Annotation jeweils bezieht. Den Entwicklungsplan finden Sie hier.)

Persistente ID: IBYCcafbbMDdmU4nhwUZNnWf2U0
Persistente URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBYCcafbbMDdmU4nhwUZNnWf2U0

Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Peter Dils, Altägyptisches Wörterbuch, Daniel A. Werning, Token ID IBYCcafbbMDdmU4nhwUZNnWf2U0 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBYCcafbbMDdmU4nhwUZNnWf2U0>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBYCcafbbMDdmU4nhwUZNnWf2U0, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)