Token ID IBUDQimZMGZzFEd1qEXnfqy2Ckc




    verb_3-lit
    de
    strafen

    SC.act.ngem.3sg
    V\tam.act:stpr


    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.c.]

    (unspecified)
    -3sg.c


    preposition
    de
    [idiomatisch mit Verben verbunden]

    (unspecified)
    PREP


    epith_god
    de
    die beiden zusammengehörigen Frauen

    (unspecified)
    DIVN


    preposition
    de
    weil

    (unspecified)
    PREP


    adjective
    de
    groß

    (unspecified)
    ADJ


    demonstrative_pronoun
    de
    dieses [Dem.Pron. sg./neutr.]

    (unspecified)
    dem.c





    kleine Lücke
     
     

     
     
de
Man bestraft die beiden zusammengehörenden Frauen, weil dieses groß ist. [...]
Author(s): Gunnar Sperveslage; with contributions by: AV Wortschatz der ägyptischen Sprache, Peter Dils, Billy Böhm, Lutz Popko (Text file created: 12/08/2015, latest changes: 09/15/2025)

Comments
  • rḥ.tj-snsn.tj: LGG IV, 704: „Die beiden zusammengehörenden Frauen“ als eine Bezeichnung der beiden Mr.tj-Göttinnen (LGG III 332-333). Der Kotext („abwehren“) spricht für diesen Deutungsvorschlag, da das Abwehren der beiden Mr.tj bezeugt ist (siehe Brunner und Pitsch, in: FS Westendorf 1984, 1079, Taf. 4). Eine Auffassung als rḥ.tj sn.tj als Bezeichnung für Isis und Nephthys (vgl. MedWb 531, 756), die abgewehrt werden, erscheint dagegen semantisch nicht plausibel.

    Commentary author: Gunnar Sperveslage, with contributions by: Peter Dils (Data file created: 12/08/2015, latest revision: 07/05/2017)

  • ḫsf =⸮t(w)?: Barns, Five Ramesseum Papyri, 16 fasst die Verbform als eine Passivform auf und übersetzt mit Fragezeichen “The Two Ladies, the Two Sisters are punished”; die Negationsarme hält er für eine Verschreibung für ein einfaches n (Wasserlinie), lässt das n in seiner Lesung dann aber unberücksichtigt. Falls man ḫsf mit Barns als "bestrafen" (intransitiv) und nicht als "abwehren" (transitiv) auffasst, dann kann n die erforderliche Präposition sein (siehe Wb. 3, 336.15). Das t steht am Fuße des ḫsf-Zeichens und erweckt den Eindruck, damit verbunden zu sein. Sollte es nicht da sein, dann ist ḫsf eine unpersönliche Verbalform.

    Commentary author: Gunnar Sperveslage, with contributions by: Peter Dils (Data file created: 12/08/2015, latest revision: 07/06/2017)

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