Token ID IBUBdwjXj1WYBkfQlpXzMC16gxU




    preposition
    de
    für (jmd.)

    (unspecified)
    PREP


    substantive_masc
    de
    Ka

    (unspecified)
    N.m:sg


    nisbe_adjective_preposition
    de
    [Genitiv (invariabel)]

    (unspecified)
    gen


    verb
    de
    weitschreitend sein

    Partcp.act.ngem.sgm
    V\ptcp.act.m.sg


    substantive_masc
    de
    Ohr

    (unspecified)
    N.m:sg


    substantive_fem
    de
    das Schreiten

    (unspecified)
    N.f:sg


    preposition
    de
    in

    (unspecified)
    PREP


    substantive_fem
    de
    Ort

    (unspecified)
    N.f:sg


    verb_3-lit
    de
    geheim sein

    PsP.3sgf
    V\res-3sg.f






     
     

     
     


    verb_3-inf
    de
    laut sein

    Partcp.act.ngem.sgm
    V\ptcp.act.m.sg


    substantive
    de
    Stimme

    (unspecified)
    N:sg


    preposition
    de
    in

    (unspecified)
    PREP


    substantive_fem
    de
    Ort

    Noun.sg.stc
    N.f:sg:stc


    verb_caus_2-lit
    de
    schweigen

    Inf
    V\inf






     
     

     
     
de
Für den Ka dessen mit weitem {Ohr} 〈Schritt〉 in der geheimisvollen Stätte,
dessen mit lauter 〈Stimme〉 in der Stätte des Schweigens;
Autor:innen: Peter Dils; unter Mitarbeit von: AV Wortschatz der ägyptischen Sprache, Johannes Jüngling, Anja Weber (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 27.09.2024)

Kommentare
  • - msḏr: Wird von Gardiner, LEM, 20a als Fehler für nmt oder nmt.t gedeutet (gefolgt von Caminos, Pernigotti, Tacke). Auch wenn dies sinnvoll und begründbar ist, würde auch msḏr einen Sinn ergeben, wenn im nächsten Vers "Stimme" zu ergänzen ist (Komplementarität von Ohr und Mund). Der Personenname Wsḫ-msḏr (Ranke, PN I, 87.6) wird auch ein Fehler für Wsḫ-nmt.t sein (z.B. Gardiner, LEM, 63a, Anm. 2a). Vgl. pAnastasi III, 4.6 und pAnastasi IV, 5.4, wo jr.t: "Auge" parallel zu msḏr.t: "Ohr" steht (laut Caminos, LEM, 86-87 in pAn III, 4.6 wiederum ein Fehler für nmt, aber in pAn IV, 5.4 ist nur msḏr.t möglich).
    - s.t štꜣ.tj und s.t sgꜣ sind parallel, aber unterschiedlich gebildet. Sofern die Endung tj Ernst zu nehmen ist, ist štꜣ.tj ein Stativ, wohingegen sgꜣ das zweite Glied in einer Genitivverbindung ist.

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils, unter Mitarbeit von: AV Wortschatz der ägyptischen Sprache (Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 26.06.2015)

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(Vollzitation)
Peter Dils, unter Mitarbeit von AV Wortschatz der ägyptischen Sprache, Johannes Jüngling, Anja Weber, Token ID IBUBdwjXj1WYBkfQlpXzMC16gxU <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBdwjXj1WYBkfQlpXzMC16gxU>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 20, Web-App-Version 2.3.2, 31.10.2025, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBdwjXj1WYBkfQlpXzMC16gxU, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)