Token ID IBUBdw0QCf4Y2UXmqlKFWSWDDCM




    personal_pronoun
    de
    er [Präs.I-Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    3sg.m


    preposition
    de
    [Bildungselement des Präsens I]

    (unspecified)
    PREP


    verb_3-inf
    de
    bringen

    Inf_Aux.tw=/nom.subj.
    V\inf


    substantive_masc
    de
    Farbe; Wesen

    (unspecified)
    N.m:sg


    nisbe_adjective_preposition
    de
    [Genitiv (invariabel)]

    (unspecified)
    gen





    17,6
     
     

     
     


    substantive_masc
    de
    Seite

    Noun.sg.stpr.3sgm
    N.m:sg:stpr


    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m






     
     

     
     


    particle
    de
    [Umstandskonverter]

    (unspecified)
    PTCL


    verb_3-inf
    de
    lang sein

    SC.act.ngem.3sgm_Aux.jw
    V\tam.act:stpr


    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m


    preposition
    de
    bezüglich

    (unspecified)
    PREP


    substantive_fem
    de
    Breite (als Maßangabe)

    Noun.sg.stpr.3sgm
    N.f:sg:stpr


    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m






     
     

     
     


    punctuation
    de
    Ende

    (unspecified)
    PUNCT
de
Er brachte das Aussehen seiner Lende(n) (zum Vorschein), wobei er (?) sehr weit ist (wörtl.: wobei er (?) lang wurde in Bezug auf seine Breite). ❡
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: AV Wortschatz der ägyptischen Sprache, Anja Weber, Svenja Damm (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 29.09.2025)

Kommentare
  • ḏrw={j}〈f〉: Emendation nach der Communis opinio. Iversens "He brings colour to my cheeks" im Sinne von "er lässt mich erröten" (S. 84 mit einem möglichen Beleg für ḏrw = "Wangen" o.ä. aus dem Balsamierungsritual in Anm. 5) ist unwahrscheinlich. Das Konzept der Schamesröte scheint es, zumindest dem Vokabular nach, in Ägypten nicht gegeben zu haben.

    qꜣi̯=f r wsḫ.t ist vielleicht weniger ein Komparativ ("höher als breit"), wie meist übersetzt, als vielmehr die Betonung einer besonderen Breite. Das Bezugswort des Suffixpronomens ist problematisch, denn es könnte sich grammatisch um sw, jwn und ḏrw handeln. Inhaltlich kommt jwn aber nur dann als Bezugswort infrage, wenn man es mit "Charakter" und wsḫ als "berühmt" (vgl. Wb I 364, 18) versteht. Auch ḏrw ist wenig wahrscheinlich, da "weite = breite Lenden" kaum als erotisch gelten dürften - zumindest nicht bei einem ägyptischen Mann. Somit kommt eigentlich nur sw in Frage. Aber was ist dann die Bedeutung?

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko, unter Mitarbeit von: AV Wortschatz der ägyptischen Sprache (Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 26.06.2015)

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(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von AV Wortschatz der ägyptischen Sprache, Anja Weber, Svenja Damm, Token ID IBUBdw0QCf4Y2UXmqlKFWSWDDCM <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBdw0QCf4Y2UXmqlKFWSWDDCM>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 20, Web-App-Version 2.3.2, 31.10.2025, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBdw0QCf4Y2UXmqlKFWSWDDCM, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)