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Token ID IBUBd1TyH3pPH0p7iRnJiqzS8p8

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ꜥntj.w nḏm 1 24,7 zꜣ-wr 1 ḥns.t n.t bḏꜣ 1 bj.t 1

    ꜥntj.w
    substantive_masc
    de
    Myrrhenharz (für Salböl und Weihrauch)
    (unspecified)
    N.m:sg
    nḏm
    adjective
    de
    süß
    Adj.sgm
    ADJ:m.sg
    1
    cardinal
    de
    [Kardinalzahl (ganze Zahlen und Brüche) in Ziffernschreibung]
    (unspecified)
    NUM.card
    24,7
     
     
     
     
    zꜣ-wr
    substantive_masc
    de
    [offizinell Verwendetes]
    (unspecified)
    N.m:sg
    1
    cardinal
    de
    [Kardinalzahl (ganze Zahlen und Brüche) in Ziffernschreibung]
    (unspecified)
    NUM.card
    ḥns.t
    substantive_fem
    de
    [offizinell]
    (unspecified)
    N.f:sg
    n.t
    nisbe_adjective_preposition
    de
    von [Genitiv]
    Adj.sgf
    PREP-adjz:f.sg
    bḏꜣ
    substantive_masc
    de
    Backform; Gussform (Topf aus gebranntem Ton)
    (unspecified)
    N.m:sg
    1
    cardinal
    de
    [Kardinalzahl (ganze Zahlen und Brüche) in Ziffernschreibung]
    (unspecified)
    NUM.card
    bj.t
    substantive_fem
    de
    Honig
    (unspecified)
    N.f:sg
    1
    cardinal
    de
    [Kardinalzahl (ganze Zahlen und Brüche) in Ziffernschreibung]
    (unspecified)
    NUM.card
Mit Kommentar
de
Süße Myrrhe: 1 (Dosis), „Großer-Schutz“-Droge: 1 (Dosis), Verengung (?) der bḏꜣ-Brotform: 1 (Dosis), Honig: 1 (Dosis).
Datierung:
Amenhotep I. Djeserkare
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Florence Langermann, Peter Dils, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)
Kommentare

  • ḥns.t: Nur hier und fast identischen Rezept Eb 116 sowie dessen Parallele pLouvre E 32847, Rto. x+9,1-2 belegt. Auf DZA 26.976.580 wird, mit doppeltem Fragezeichen, aber ohne jeden begründenden Kommentar, „Ruß“ vermutet. Dem Klassifikator nach ist das Wort eine Ableitung von ḥns: „eng sein“; daher kommt Hannigs Übersetzung der Phrase als „das ‚Enge’ (die enge Spitze) der Bedja-Brotform“ (Hannig, HWb (Marburger Edition), 579, Nr. 20991). Zu einer solchen glockenförmigen Brotform vgl. etwa Balcz, in: MDAIK 4, 1933, 210. Aber ob es an ihr tatsächlich eine Stelle gegeben hat, die als „Enge“ bezeichnet worden wäre? Neben der Brotform bezeichnet bḏꜣ auch die Gussform. Vgl. dazu etwa Drenkhahn, Handwerker, 38-39. Ob vielleicht mit ḥns.t das Ausgussloch bezeichnet wurde oder vielleicht eher der Rest der Gussmasse, der das Ausgussloch zusetzt und damit weiter verengt? Angesichts der sonstigen Drogen dieses Rezeptes ist eigentlich ein Mineral oder ein Pflanzenprodukt zu erwarten.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

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Persistente ID: IBUBd1TyH3pPH0p7iRnJiqzS8p8
Persistente URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd1TyH3pPH0p7iRnJiqzS8p8

Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Florence Langermann, Peter Dils, Daniel A. Werning, Token ID IBUBd1TyH3pPH0p7iRnJiqzS8p8 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd1TyH3pPH0p7iRnJiqzS8p8>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBd1TyH3pPH0p7iRnJiqzS8p8, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)