Satz ID ICQAR1mD6KXzDk5KpbLv6WzjP5M






    Rto. 10
     
     

     
     

    particle
    de [Futur III]

    Aux.jw.stpr.1sg_(Prep)_Verb
    AUX:stpr

    personal_pronoun
    de [Suffix Pron. sg.1.c.]

    (unspecified)
    -1sg

    preposition
    de [Bildungselement des Futur III]

    (unspecified)
    PREP

    verb_3-inf
    de retten

    (unspecified)
    V(infl. unedited)

    person_name
    de Ta-renu

    (unspecified)
    PERSN




    Rto. 11
     
     

     
     

    demonstrative_pronoun
    de diese [Dem.Pron. sg.f.]

    (unspecified)
    dem.f.sg

    substantive_fem
    de Tochter

    (unspecified)
    N.f:sg

    nisbe_adjective_preposition
    de von [Genitiv]

    Adj.sgf
    PREP-adjz:f.sg

    person_name
    de Ni-set-ta-hepet

    (unspecified)
    PERSN




    Rto. 12
     
     

     
     

    demonstrative_pronoun
    de diese [Dem.Pron. sg.f.]

    (unspecified)
    dem.f.sg

    verb_2-lit
    de sagen

    Rel.form.ngem.sgf.3pl
    V\rel.f.sg:stpr

    personal_pronoun
    de [Suffix Pron. pl.3.c.]

    (unspecified)
    -3pl

    person_name
    de [weiblicher Personenname]

    (unspecified)
    PERSN

    undefined
    de [Wort]

    (unspecified)
    (undefined)




    Rto. 13
     
     

     
     

    person_name
    de Chons-renen

    (unspecified)
    PERSN




    Rest der Zeile verloren
     
     

     
     




    Rto. 14
     
     

     
     

    undefined
    de [Wort]

    (unspecified)
    (undefined)

de (Rto. 10) Ich werde Tairennu beschützen, (Rto. 11) diese Tochter der Nesutaihapi, (Rto. 12) diejenige, die man auch Tascheri[...] nennt, [Tochter von ?/geboren dem] Chonsrennu [...] (Rto. 14) (?).

Autor:innen: Anke Blöbaum; unter Mitarbeit von: Svenja Damm (Textdatensatz erstellt: 16.02.2024, letzte Änderung: 28.09.2024)

Kommentare
  • Ḫns.w-rnnw: Edwards liest diesen Namen, bei dem es sich vermutlich um den des Vaters handeln dürfte, Šdi̯-sw-rnn.wt (RPN I 331.11). Vergleicht man jedoch die erste Zeichengruppe des Names mit der Schreibung des Verbs šdi̯ in Zeile Rto. 14 sowie mit der Schreibung von Ḫns.w in Zeile 6, so ist eher an Ḫns.w als erstes Element in dem Namen zu denken. Eventuell könnte man an einen Namen Ḫns.w-(n)-rnnw „Chons ist ein Jüngling“ denken (vgl. RPN I 271.2: Ḫns.w-m-rnp und RPN I 222.19 [1]: Bꜣs.tt-rnn). Die Zeichenspuren am rechten Rand vor der Lücke sprechen ebenfalls für diese Lesung: Dort sieht man zwei Striche, die weit über die Zeile gehen und die recht gut zur ausladenden Schreibung des sitzenden Kinds (A17) passen würden, wie es in den Zeilen Rto. 10, 11 und 12 erhalten ist.

    Autor:in des Kommentars: Anke Blöbaum; Datensatz erstellt: 28.02.2024, letzte Revision: 28.02.2024

  • =j: In diesem Text werden die in der Einführung genannten orakelgebenden Götter regelmäßig durch das Suffixpronomen der 1. Person Sg. (G7) repräsentiert, ebenso wie im Text Papyrus Louvre E 8083 (P2), s. Edwards, HPBM 4, Bd. 1, 99 [6].

    Autor:in des Kommentars: Anke Blöbaum; Datensatz erstellt: 28.02.2024, letzte Revision: 28.09.2024

  • Beginn von Zeile 14: Edwards (HPBM 4, Bd. 2, pl. 39A) liest die erste Gruppe in Zeile 14 ḫpr (L1: 𓆣 über D21: 𓂋) schreibt aber in einer Anmerkung (HPBM 4, Bd. 1, 99 [10]), dass die Gruppe eigentlich eher aussieht wie r-f (D21: 𓂋 über I9: 𓆑), dem ich zustimmen würde. Man erwartet am Ende der Einführung der Orakelbesitzerin „meine/unsere Dienerin (bꜣk.t), meinen/unseren Zögling (sḫpr), doch ist der zur Verfügung stehende Platz am Ende von Zeile 13 und zu Beginn von Zeile 14 sehr knapp für beide Bezeichnungen inklusive Possessivartikel. Eventuell war nur eine der beiden Bezeichnungen geschrieben, oder aber mit diesem Satz liegt eine ganz andere, unbekannte Variante vor. Ich denke in erster Linie an eine unbekannte Variante, da ich die Zeichengruppe zu Beginn von Zeile 14 weder mit bꜣk.t noch mit sḫpr in Einklang bringen kann.

    Autor:in des Kommentars: Anke Blöbaum; Datensatz erstellt: 28.02.2024, letzte Revision: 28.02.2024

  • [___]: Man erwartet irgendeine Angabe zur Filiation an dieser Stelle, wie zꜣ.t oder msi̯.tn Da der linke Rand des Textes nicht erhalten ist, ist keine konkrete Angabe möglich.

    Autor:in des Kommentars: Anke Blöbaum; Datensatz erstellt: 28.02.2024, letzte Revision: 28.02.2024

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Persistente ID: ICQAR1mD6KXzDk5KpbLv6WzjP5M
Persistente URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICQAR1mD6KXzDk5KpbLv6WzjP5M

Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Anke Blöbaum, unter Mitarbeit von Svenja Damm, Satz ID ICQAR1mD6KXzDk5KpbLv6WzjP5M <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICQAR1mD6KXzDk5KpbLv6WzjP5M>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 18, Web-App-Version 2.1.5, 26.7.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICQAR1mD6KXzDk5KpbLv6WzjP5M, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)