Satz ID ICEDSMrKWCSLQkxdiFdnB49rFMg



    substantive_masc
    de Schutz

    Noun.sg.stc
    N.m:sg:stc

    gods_name
    de Horus

    (unspecified)
    DIVN

    preposition
    de als (etwas sein)

    (unspecified)
    PREP

    gods_name
    de Unterweltlicher

    Noun.sg.stc
    N:sg:stc

    place_name
    de die Beiden Länder (Ägypten)

    (unspecified)
    TOPN

    verb_3-lit
    de umhergehen

    Partcp.act.ngem.sgm
    V\ptcp.act.m.sg

    preposition
    de in

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de Gesicht

    Noun.pl.stabs
    N.m:pl

    verb_3-lit
    de geheim sein

    Partcp.act.ngem.sgm
    V\ptcp.act.m.sg

    substantive_fem
    de Sache

    (unspecified)
    N.f:sg

de Der Schutz des Horus ist (der Schutz) des Unterwelt〈lichen〉 (?) der Beiden Länder, der herumzieht in/vor den Gesichtern und (trotzdem) geheimnisvoll an Sache ist.

Autor:innen: Peter Dils (Textdatensatz erstellt: 14.12.2021, letzte Änderung: 25.04.2023)

Kommentare
  • - dwꜣ.t〈j〉 tꜣ.du pẖr m ḥr.pl štꜣ (j)ḫ.t: Auf dem Socle Béhague (Z. f.14-15) steht dwꜣ.t〈j〉 tꜣ.wj pẖr ḥr.w [štꜣ] (j)ḫ.t: Das Verb pẖr ist dort phonetisch komplementiert, wird aber mit direktem Objekt verwendet. In keiner der beiden Textversionen ist dwꜣ.t als dwꜣ.tj ausgeschrieben. Als „Unterweltliche“ übersetzen Sander-Hansen und Allen (vgl. zuvor schon Lexa: „les habitants du douat“, als unsicher markiert). Eine ganz andere Interpretation, die in der Version des Socle Béhague ohne die Präposition m möglich ist, lautet: „die Unterwelt, das Doppelland, umgewandt an Gesichtern und geheim an Sachen“. Vgl. „l’Hadès, le pays où les visages sont retournés, où les objets sont invisibles“ (Drioton); „the Netherworld, the lands where faces are reversed, secret of contents“ (Klasens) (ähnlich Borghouts, Sternberg-el-Hotabi).

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils; Datensatz erstellt: 03.06.2022, letzte Revision: 06.07.2022

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Peter Dils, Satz ID ICEDSMrKWCSLQkxdiFdnB49rFMg <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICEDSMrKWCSLQkxdiFdnB49rFMg>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 18, Web-App-Version 2.1.4, 27.6.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
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