Satz ID ICABCc1nW0fOqklnjtKXx5uQszk






    3,5Q(?)
     
     

     
     




    176
     
     

     
     

    substantive_masc
    de Einer

    (unspecified)
    N.m:sg

    adjective
    de jeder

    Adj.sgm
    ADJ:m.sg

    preposition
    de von (partitiv)

    Prep.stpr.3pl
    PREP:stpr

    personal_pronoun
    de [Suffix Pron. pl.3.c.]

    (unspecified)
    -3pl




    ⸮ṯ?
     
     

    (unedited)





    3Q
     
     

     
     

    substantive_masc
    de Schutz

    (unspecified)
    N.m:sg

    nisbe_adjective_preposition
    de von [Genitiv]

    Adj.sgm
    PREP-adjz:m.sg

    substantive_masc
    de Körper

    Noun.sg.stpr.2sgf
    N.m:sg:stpr

    personal_pronoun
    de [Suffix Pron. sg.2.f.]

    (unspecified)
    -2sg.f

    preposition
    de von ... an (lok.)

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de Kopf

    Noun.sg.stpr.2sgf
    N.m:sg:stpr

    personal_pronoun
    de [Suffix Pron. sg.2.f.]

    (unspecified)
    -2sg.f

    preposition
    de bis (lok.)

    (unspecified)
    PREP

    substantive_fem
    de Sohle (des Fußes)

    Noun.du.stpr.2sgf
    N.f:du:stpr

    personal_pronoun
    de [Suffix Pron. sg.2.f.]

    (unspecified)
    -2sg.f

de [... ... ...] ein jeder von ihnen 〈ist〉 (?) der Schutz deines Körpers, angefangen bei deinem Kopf bis zu deinen Füßen.

Autor:innen: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Lutz Popko (Textdatensatz erstellt: 18.04.2020, letzte Änderung: 13.10.2023)

Kommentare
  • - --3,5Q(?)-- #lc: [176]# ⸢w⸣ꜥ nb jm =sn: Nach šwi̯(.tj) m nṯr ist eine Lücke: die Ecke des Sockels ist abgebrochen. Weder Daressy (S. 135) noch Sander-Hansen (S. 26) markieren diese, Jelínková-Reymond, 80 gibt eine Lücke von 2 Quadraten an. Tatsächlich scheint unterhalb von nṯr nichts eingraviert zu sein (Photo Dils). Wenn man die beiden anderen an der Ecke anschließenden Seiten prüft, ergibt sich folgendes Bild: Auf der linken Seiten des Sockels liest Jelínková-Reymond, Djed-Ḥer-le-sauveur, 122, § 11, Z. 133-135, als ob keine Zeichen fehlen (ebenso Daressy, in: ASAE 18, 1919, 153, Z. 172-174). Aber auf der Rückseite des Sockels setzt sie eine Lücke von 2 Quadraten an (Jelínková-Reymond, Djed-Ḥer-le-sauveur, 131, § 14, Z. 156; ebenso Daressy, in: ASAE 18, 1919, 154, Z. 175). Falls dies richtig ist, könnte die Reihenfolge der Gravierarbeit folgendermaßen stattgefunden haben. Zunächst wurde die Inschrift auf der Rückseite eingraviert, dann brach die Ecke ab. Anschließend wurde die linke Seite des Sockels eingraviert (die Kolumnentrennlinien laufen in die Bruchstelle hinein). Die Inschrift auf der Oberseite des Sockels kam zum Schluss (die Kolumnentrennlinie hört auf und der verbliebene Platz unter nṯr wurde leer gelassen).
    In der Lücke zwischen ⸮ṯ? und zꜣ sind ebenfalls keine Hieroglyphen eingraviert (Photo Dils), obwohl hier Platz für Zeichen vorhanden ist (so auch von Daressy, 135 markiert als „espace vide“). Sander-Hansen (Metternichstele, 26) und Jelínková-Reymond (Djed-Ḥer-le-sauveur, 80) markieren eine Zerstörung von 3 Quadraten und Jelínková-Reymond (Djed-Ḥer-le-sauveur, 84) berücksichtigt dies in ihrer Übersetzung: „il n’y a pas de membres en toi qui soit privé de 〈son〉 dieu [..........]......] (176) Chacun d’eux est [sous la protection (?)]. La protection du corps de la tête jusqu’aux pattes (est établie)!“
    - ⸮ṯ? --3Q-- zꜣ: ⸮ṯ?: Das Zeichen ist eindeutig V13 (so ebenfalls bei Daressy, in: ASAE 18, 1919, 135 und bei Sander-Hansen, Metternichstele, 26) und nicht Aa15 (so Jelínková-Reymond, Djed-Ḥer-le-sauveur, 80). Nimmt man an, dass tatsächlich niemals etwas eingraviert war, und falls man statt ⸮ṯ? ein falsch herum orientiertes m liest, schließt sich die Lücke: „Ein jeder von ihnen ist der Schutz deines Körpers“. Dies setzt voraus, dass ⸢w⸣ꜥ nb jm=sn sich auf die Götter bezieht und nicht auf die Körperteile. Dann könnte auch die Ecke mit dem mutmaßlichen Satzanfang wirklich unbeschriftet geblieben sein.

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils; Datensatz erstellt: 19.04.2020, letzte Revision: 19.04.2020

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Persistente ID: ICABCc1nW0fOqklnjtKXx5uQszk
Persistente URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICABCc1nW0fOqklnjtKXx5uQszk

Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Peter Dils, unter Mitarbeit von Lutz Popko, Satz ID ICABCc1nW0fOqklnjtKXx5uQszk <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICABCc1nW0fOqklnjtKXx5uQszk>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 18, Web-App-Version 2.1.4, 27.6.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/ICABCc1nW0fOqklnjtKXx5uQszk, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)