Satz ID IBcBiKqUb2tCGUYsijDQPxHkWEw



    substantive_fem
    de
    schwarze Augenschminke (Bleiglanz)

    (unspecified)
    N.f:sg




    1
     
     

    (unspecified)
    (infl. unspecified)

    substantive_fem
    de
    [eine Pflanze]

    (unspecified)
    N.f:sg




    1
     
     

    (unspecified)
    (infl. unspecified)

    substantive
    de
    Ocker

    (unspecified)
    N:sg




    1
     
     

    (unspecified)
    (infl. unspecified)

    substantive_masc
    de
    Kupferschlacke

    (unspecified)
    N.m:sg




    1
     
     

    (unspecified)
    (infl. unspecified)




    85,21
     
     

     
     

    substantive_fem
    de
    Honig

    (unspecified)
    N.f:sg




    1
     
     

    (unspecified)
    (infl. unspecified)
de
Bleiglanz: 1 (Dosis), Sellerie: 1 (Dosis), Ocker: 1 (Dosis), „Kupferkot“-Droge: 1 (Dosis), Honig: 1 (Dosis).
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Florence Langermann, Altägyptisches Wörterbuch, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 07.07.2017, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • ḥs-ḥmt: „Kupferkot“. Wörtliche Übersetzung der nur in Eb 701 belegten Droge unbekannter Natur. Schon Stern, in: Ebers, Papyros Ebers, 2. Bd., 17 denkt an „scoria metalli“, d.h. eine Metallschlacke. Abgesehen von einer weiteren Spezifizierung von Metall zu Kupfer wird diese Deutung mangels besserer Erklärungen in allen späteren Übersetzungen übernommen. Sauneron, Traité Égyptien d’ophiologie, 78 erwägt einen Vergleich mit einem der Kupferprodukte, die Plinius, N.H. XXVIV, XXIV (11) erwähnt, d.h. eine Kupferschlacke („scoria aeris“) oder eine „Kupferblume“ („aeris flos“). Laut Plinius entsteht Letzteres, indem geschmolzenes Kupfer durch einen „schnelleren Gebrauch des Blasebalgs“ Metallschuppen abgebe, die dann als „Blumen“ bezeichnet würden. Daneben gibt es laut Plinius auch andere Späne, die durch schnelles Abkühlen des Kupfers in Wasser entstünden, die ähnlich rot seien („rubentque similiter“) wie die Kupferschlacke und mit denen die „Kupferblumen“ gelegentlich verschnitten würden.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

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(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Florence Langermann, Altägyptisches Wörterbuch, Daniel A. Werning, Satz ID IBcBiKqUb2tCGUYsijDQPxHkWEw <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBcBiKqUb2tCGUYsijDQPxHkWEw>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBcBiKqUb2tCGUYsijDQPxHkWEw, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)