Satz ID IBUBdWwBEoioiU7fibNkRwyNfQM




    7,9

    7,9
     
     

     
     

    verb_3-inf
    de machen

    Partcp.act.ngem.sgm
    V\ptcp.act.m.sg

    substantive_masc
    de Frieden

    Noun.sg.stpr.3sgm
    N.m:sg:stpr

    personal_pronoun
    de [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    particle
    de [Negationspartikel]

    (unspecified)
    PTCL

    verb_3-lit
    de Trotz bieten

    SC.n.tw.pass.ngem.3sgm_Neg.nn
    V\tam-ant-pass:stpr

    personal_pronoun
    de [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m





     
     

     
     


    7,10

    7,10
     
     

     
     

    verb_2-lit
    de [Negationsverb]

    Partcp.pass.gem.sgm
    V\ptcp.pass.m.sg

    verb_3-inf
    de machen

    Neg.compl.unmarked
    V\advz

    preposition
    de für (jmd.)

    Prep.stpr.3sgm
    PREP:stpr

    personal_pronoun
    de [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    substantive
    de Acker

    (unspecified)
    N

    substantive_masc
    de Grenze

    (unspecified)
    N.m:sg





     
     

     
     

de [der] seinen [Frieden bewirkt]: ihm [kann nicht getrotzt werden];
(ihm,) dem keine 〈Grenze〉 gesetzt werden kann.

Autor:innen: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Anja Weber, Christine Greger, Svenja Damm (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 09.09.2023)

Kommentare
  • - ḥtp: wird teilweise mit "Frieden; Zufriedenheit" übersetzt (Wilson, Helck, Meeks, Foster, Assmann, Barucq & Daumas, Van der Plas, Mathieu, Quirke), teilweise in den älteren Übersetzungen mit "Opfergaben" (Budge, Roeder, Bresciani, Lichtheim). pChester Beatty V hat ein Personendeterminativ, was für "den Zufriedenen" sprechen könnte, in oOIC 17004 steht jri̯ ḥtpw=f: "der seinen Frieden bewirkt". Vielleicht stützt Quack, Ani, 179 sich auf ḥtp=f für seine Übersetzung: "der macht, was er will, ohne gezähmt werden zu können". Posener liest f, was für [ḥtp.w]=f spricht, wohingegen Helck und Van der Plas w lesen.
    - nn ksm.n.tw=f: so nur in oOIC 17004 erhalten; pChester Beatty V und oDeM 1053 haben nur etwa nn ksm.n.tw. In pTurin Cat. 1968+ steht statt n sḏm.n.tw=f an den entsprechenden Stellen nn sḏm.tw=f (Vers 5.2, 5.6, 5.9, 5.10). Quirke liest das Verb ksi̯: "beugen", was jedoch in keiner Handschrift eindeutig ausgeschrieben ist.
    - tm{m}: vier Handschriften haben tmm, oDeM 1053 hat tm. Inhaltlich ist ein imperfektivisches Partizip sinnvoller.
    - tꜣš: drei Handschriften haben štꜣw bzw. štꜣw=f: "Geheimnis" oder eventuell "Acker" (?: Wb. IV, 555.14). pChester Beatty V und die memphitischen Manuskripte pSallier II und pAnastasi VII haben hingegen t(ꜣ)š: "Grenze", was inhaltlich besser paßt.

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 26.06.2015

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Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Peter Dils, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Anja Weber, Christine Greger, Svenja Damm, Satz ID IBUBdWwBEoioiU7fibNkRwyNfQM <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBdWwBEoioiU7fibNkRwyNfQM>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 18, Web-App-Version 2.1.5, 26.7.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBdWwBEoioiU7fibNkRwyNfQM, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)