Satz ID IBUBd8Qh7RSJk0Jzr1vhryRygNo




    KÄT 46.1

    KÄT 46.1
     
     

     
     

    verb
    de gerechtfertigt sein; triumphieren

    SC.act.ngem.2sgm
    V\tam.act:stpr

    personal_pronoun
    de [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m

    preposition
    de in

    (unspecified)
    PREP

    place_name
    de Djedu (Busiris)

    (unspecified)
    TOPN




    3.4
     
     

     
     

    preposition
    de bei (jmdm.) (meist Höhergestelltem)

    (unspecified)
    PREP

    gods_name
    de Wenennefer (Onnophris)

    (unspecified)
    DIVN


    KÄT 46.2

    KÄT 46.2
     
     

     
     

    verb_3-inf
    de dauern

    PsP.2sgm
    V\res-2sg.m

    preposition
    de in

    (unspecified)
    PREP

    place_name
    de Abydos

    (unspecified)
    TOPN

    preposition
    de in Gegenwart von

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de die Beiden (Parteien)

    (unspecified)
    N.m:sg

    gods_name
    de Schu-Onuris

    (unspecified)
    DIVN

de Mögest du triumphieren/gerechtfertigt werden in Busiris bei Onnophris, wobei du dauerhaft bist in Abydos vor [den Brüdergöttern?] Schu-Onuris (?).

Autor:innen: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Christine Greger, Anja Weber, Sabrina Karoui, Svenja Damm (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 23.10.2023)

Kommentare
  • - Schu-Onuris als "Bindestrichgott" kommt laut LGG VII, 38a nur an dieser Stelle vor (Onuris-Schu ist hingegen häufiger belegt). Auf pAnastasi I ist der Name mit zwei hockenden Gottheiten mit unterschiedlicher Kopfbedeckung und zwei Gottesdeterminativen geschrieben. Ist die hintere Gottheit vielleicht eine Göttin mit Papyrusblume (Onuris und Mehit als Götterpaar von Abydos)? Auf pChester Beatty XVII, A4 waren die Namen wahrscheinlich ausgeschrieben: es sind nur noch das Himmelszeichen im Namen Onuris und das Gottesdeterminativ erhalten, gefolgt von šnw und dem schlagenden Mann als Determinativ (deshalb kann man nicht sn: "Bruder" lesen). Auf oDeM 1619 steht statt zwei Götternamen nur šnw.tj mit zwei hockenden Göttern. Die Bedeutung von šnw bzw. šnw.tj ist unklar. Fischer-Elfert, 33, Anm. zu (3,4:T46) fragt sich, ob man šnw.tj als "die beiden Hofleute" auffassen kann.

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 26.06.2015

(In einer zukünftigen Version der TLA-Webanwendung werden auch die Referenzbereiche der Kommentare und Annotationen zu Sätzen angezeigt werden, d.h. auf welche Teile des Satzes sich der Kommentar/die Annotation jeweils bezieht. Den Entwicklungsplan finden Sie hier.)

Persistente ID: IBUBd8Qh7RSJk0Jzr1vhryRygNo
Persistente URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd8Qh7RSJk0Jzr1vhryRygNo

Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Peter Dils, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Christine Greger, Anja Weber, Sabrina Karoui, Svenja Damm, Satz ID IBUBd8Qh7RSJk0Jzr1vhryRygNo <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd8Qh7RSJk0Jzr1vhryRygNo>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 18, Web-App-Version 2.1.3, 16.5.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd8Qh7RSJk0Jzr1vhryRygNo, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)