Satz ID IBUBd2OTwYIPtE0epmYlmwQrOgQ



    particle_nonenclitic
    de
    [Partikel]

    (unspecified)
    PTCL

    demonstrative_pronoun
    de
    der [Artikel sg.m.]

    (unspecified)
    art:m.sg

    verb_2-lit
    de
    schaffen

    Inf.stpr.3sgm
    V\inf:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    preposition
    de
    [Präposition]

    Prep.stpr.1sg
    PREP:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.1.c.]

    (unspecified)
    -1sg





     
     

     
     
de
aber formen muss ich ihn/es (wörtl.: Aber das Ihn-formen ist an (?) mir).
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Jessica Jancziak, Peter Dils, Anja Weber, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • Der Inhalt des Satzes ist unklar. Aufgrund der Verspunkte und der den Satz beginnenden Partikel ḫr sind die Satzgrenzen klar. Collombert/Coulon, S. 200 übersetzten: "et ce qu'il a construit est en moi (?)", konnten dem Satz letztlich aber auch keinen Sinn abgewinnen (vgl. S. 204, Anm. n). qd.tw=f ist laut ihnen mit "ce/celui qu'il a construit" oder mit "le fait de le construire" zu übersetzen. In beiden Fällen wäre das tw vor dem Suffixpronomen als Affix .ṱ aufzufassen, mit dem z.B. auch ḏd im Status pronominalis endet. Hier wurde versucht, den Satz mit dem vorigen zu verbinden: Das, was die beiden Schicksalsgötter bestimmen, ist leider zerstört. Dass zu Beginn von Z. 1,5 von dem letzten Wort neben der Buchrolle noch die Pluralstriche stehen, muss nicht bedeuten, dass es auch ein pluralisches Wort ist; es könnte auch ein Kollektivum sein oder sie zeigen an, dass das Substantiv auf ein w endete. Daher ist es möglich, hierin das Bezugswort von =f zu sehen. Damit hätte man eventuell die Aussage, dass zwar eine bestimmte Sache von den Schicksalsgöttern bestimmt worden ist, aber dass dieses Geschick dennoch von dem Sprecher, also einem Menschen, geformt werden muss und nicht einfach ohne menschliches Zutun eintritt. Ob das jedoch den Inhalt wirklich trifft, ist unsicher.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch ; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 26.06.2015

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Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Jessica Jancziak, Peter Dils, Anja Weber, Daniel A. Werning, Satz ID IBUBd2OTwYIPtE0epmYlmwQrOgQ <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd2OTwYIPtE0epmYlmwQrOgQ>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd2OTwYIPtE0epmYlmwQrOgQ, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)