Satz ID IBUBd2JpbtjwB0NxpMiqtLHfoP0




    KÄT 38.2

    KÄT 38.2
     
     

     
     

    verb_3-inf
    de herauskommen

    Partcp.act.ngem.sgm
    V\ptcp.act.m.sg

    preposition
    de für (jmd.)

    Prep.stpr.2sgm
    PREP:stpr

    personal_pronoun
    de [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m




    3
     
     

     
     

    preposition
    de im

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de Lebenszeit

    Noun.sg.stpr.2sgm
    N.m:sg:stpr

    personal_pronoun
    de [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m

    particle
    de [Negationswort, systematisch unterschieden von n]

    (unspecified)
    PTCL

    verb_3-lit
    de Hunger leiden

    Inf_Neg.nn
    V\inf

    preposition
    de für (jmd.)

    Prep.stpr.2sgm
    PREP:stpr

    personal_pronoun
    de [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m





     
     

     
     

de Was/wer zu dir hinauskommt zu 〈deiner〉 Lebenszeit: es gibt für dich keinen Nahrungsmangel 〈darin/dadurch〉. (?)

Autor:innen: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Christine Greger, Anja Weber, Sabrina Karoui, Svenja Damm (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 26.10.2023)

Kommentare
  • oder: Freude, Jubel und Atemluft sind auf deinem Weg, für dich hervorgekommen zu 〈deiner〉 Lebenszeit: es gibt für dich keinen Nahrungsmangel (Var.: du wirst nicht hungrig werden (?)).

    - pri̯: in pAnastasi I steht ein unklares pri̯.y=f. Fischer-Elfert, 31 emendiert es zu pri̯=w, wobei er =w auf Freude und Jubel bezieht: "mögen [sie] dir daherkommen". In der einzigen erhaltenen thebanischen Handschrift stehen Pluralstriche hinter pri̯, was Fischer-Elfert als pri̯=w liest, aber es kann auch ein Partizip oder sogar ein Pseudopartizip sein. Ein Imperativ "geh doch für dich hinaus!" paßt nicht im Zusammenhang und auch ein sḏm.n=f: "du bist hinausgegangen" ergibt keinen Sinn (etwa: "nachdem du zu deiner Lebenszeit ohne Nahrungsmangel hinausgegangen bist"??).
    - jsp: in den Handschriften steht jspw.tw=k (oDeM 1616) und jsp.w n=k (oTurin CGT 57313), wohingegen in pAnastasi I jzy: "sich in üblem Zustand befinden" steht. Ist jsp ein Substantiv (feminin jsp.t=k?) bzw. Infinitiv oder ist es ein konjugiertes Verb (nn jsp.n=k oder nn jsp.tw=k)?

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 23.10.2023

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Persistente ID: IBUBd2JpbtjwB0NxpMiqtLHfoP0
Persistente URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd2JpbtjwB0NxpMiqtLHfoP0

Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Peter Dils, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Christine Greger, Anja Weber, Sabrina Karoui, Svenja Damm, Satz ID IBUBd2JpbtjwB0NxpMiqtLHfoP0 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd2JpbtjwB0NxpMiqtLHfoP0>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 18, Web-App-Version 2.1.4, 27.6.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd2JpbtjwB0NxpMiqtLHfoP0, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)