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Satz ID IBUBd0tReG2NtUwYp1SwvfiF0Qg

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14,3 14,4

14,3 jri̯ n zꜣ =f Nb-r-ḏr • 14,4 [swꜣḏ] [jdb.DU] [•]

    14,3
    14,3
     
     
     
     
    jri̯
    verb_3-inf
    de
    machen
    Imp.sg
    V\imp.sg
    n
    preposition
    de
    für (jmd.)
    (unspecified)
    PREP
    zꜣ
    substantive_masc
    de
    Sohn
    Noun.sg.stpr.3sgm
    N.m:sg:stpr
    =f
    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]
    (unspecified)
    -3sg.m
    Nb-r-ḏr
    epith_god
    de
    Allherr
    (unspecified)
    DIVN
    •
     
     
     
     
    14,4
    14,4
     
     
     
     
    [swꜣḏ]
    verb_caus_3-lit
    de
    gedeihen lassen
    Partcp.act.ngem.sgm
    V\ptcp.act.m.sg
    [jdb.DU]
    substantive_masc
    de
    die beiden Ufer (bild. für Ägypten)
    (unspecified)
    N.m:sg
    [•]
     
     
     
     
Mit Kommentar
de
Handelt für seinen (d.h. des Hapi) Sohn, den Allherrn,
[der die beiden Ufer grünen läßt!]
Datierung:
Ramses IV. Usermaatre-Setepenamun
Autor:innen: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Christine Greger, Sabrina Karoui, Svenja Damm, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)
Kommentare

  • - jri̯: wird hier als Imperativ verstanden (so auch Meeks, Assmann, Van der Plas, Mathieu). Dann liegt eine Aufforderung zu Loyalität dem König gegenüber vor (nb-r-ḏr als Bezeichnung des Königs: E. Blumenthal, Untersuchungen zum ägyptischen Königtum. I. Die Phraseologie, Berlin 1970, 103; vgl. für das Neue Reich noch DZA 24.868.150 und 24.868.200). In oDeM 1176 steht jedoch jri̯ n=f zꜣ=f (oder eventuell jri̯.n=f zꜣ=f) und da wird eine Relativform mit šfšf.t/šf.yt als Bezugswort vorliegen (so Erman, Wilson, Helck, Lichtheim, Barucq & Daumas, Quirke). Foster geht von einem aktiven Partizip aus: "die Ehrfurcht, die für seinen Sohn handelt".
    - swꜣḏ jdb.wj: in pSallier II steht r swꜣḏ jdb.wj: "um die beiden Ufer grünen zu lassen". Auch in dieser Version wird jri̯ eine Relativform sein: "die Ehrfurcht, die sein Sohn, der Allherr, erweist, um ...".

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch ; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 26.06.2015

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Persistente ID: IBUBd0tReG2NtUwYp1SwvfiF0Qg
Persistente URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd0tReG2NtUwYp1SwvfiF0Qg

Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Peter Dils, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Christine Greger, Sabrina Karoui, Svenja Damm, Daniel A. Werning, Satz ID IBUBd0tReG2NtUwYp1SwvfiF0Qg <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd0tReG2NtUwYp1SwvfiF0Qg>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd0tReG2NtUwYp1SwvfiF0Qg, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)