Satz ID IBUBd0rRjF9Fr0DbgbdSWiRwBTI






    5
     
     

     
     

    particle
    de [Negationspartikel]

    (unspecified)
    PTCL

    verb_3-inf
    de leer sein

    SC.act.ngem.nom.subj_Neg.n
    V\tam.act

    substantive_masc
    de Erde

    (unspecified)
    N.m:sg

    preposition
    de seit (temporal)

    (unspecified)
    PREP

    substantive_masc
    de Zeit

    Noun.sg.stc
    N.m:sg:stc




    {bw}
     
     

    (unspecified)


    substantive_masc
    de Gott

    (unspecified)
    N.m:sg

    preposition
    de [Präposition]

    Prep.stpr.3pl
    PREP:stpr

    personal_pronoun
    de [Suffix Pron. pl.3.c.]

    (unspecified)
    -3pl

    particle
    de mit den Worten; [Einleitung der direkten Rede]

    (unspecified)
    PTCL

de Die Erde war seit der Zeit Gottes nicht frei von ihnen (?):

Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Jessica Jancziak, Peter Dils, Sabrina Karoui (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 01.09.2022)

Kommentare
  • tꜣ: Nach Seele, Tjanefer, Tf. 28 und Wente, "Make Merry" Songs, S. 125 folgt auf šwi̯ eine waagerechte Linie, laut KRI V 410, 4 steht statt der waagerechten Linie ein n. Bei Wente, Tf. 19 ist nicht zu erkennen, ob es sich um eine waagerechte Linie oder ein n handelt. Die Phrase n šwi̯ tꜣ darf aber aufgrund der Parallele im Grab des Amunemhab (vgl. Wente, S. 125) als sicher gelten.

    ḏr 〈r〉k: Das Flachsbündel (ḏr) ist auf Wentes Photo nicht (mehr?) zu erkennen. Die Emendation erfolgt nach Wente, S. 126 mit Anm. b aufgrund der auch in anderen Harfnerliedern angesprochenen "Zeit Gottes". Die Phrase ist relativ sicher; ein emendationsfreier Vers *ḏr=k bw ergäbe in diesem Zusammenhang keinen Sinn und bei dem runden Zeichen vor dem k dürfte es sich um die Sonnenscheibe handeln. Das fehlende r könnte eine Haplographie sein oder eine der seltenen Schreibungen der Präposition ohne phonetisches Komplement.

    {bw} 〈nTr〉: Es stehen die beiden Einkonsonantenzeichen b und w. Aufgrund der Parallelen dürfte auch diese Emendation sicher sein. Wente, S. 126, Anm. b hält es jedoch auch für möglich, dass bw eine Verschreibung des Gottesnamens Gb sein könnte.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 26.06.2015

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Persistente ID: IBUBd0rRjF9Fr0DbgbdSWiRwBTI
Persistente URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd0rRjF9Fr0DbgbdSWiRwBTI

Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Jessica Jancziak, Peter Dils, Sabrina Karoui, Satz ID IBUBd0rRjF9Fr0DbgbdSWiRwBTI <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd0rRjF9Fr0DbgbdSWiRwBTI>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 18, Web-App-Version 2.1.4, 27.6.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd0rRjF9Fr0DbgbdSWiRwBTI, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)