Satz ID IBUBd0DU3yEkvU0gqbfFTtmjJSs



    substantive_fem
    de Schlag

    (unspecified)
    N.f:sg

    nisbe_adjective_preposition
    de [Genitiv (invariabel)]

    (unspecified)
    gen

    verb
    de versengen

    Inf
    V\inf

    verb_irr
    de geben

    PsP.gem.3sgf
    V\res-3sg.f

    preposition
    de auf

    (unspecified)
    PREP

    substantive_fem
    de Leib

    Noun.sg.stpr.3sgm
    N.f:sg:stpr

    personal_pronoun
    de [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    substantive_fem
    de Schlag

    (unspecified)
    N.f:sg

    nisbe_adjective_preposition
    de [Genitiv (invariabel)]

    (unspecified)
    gen

    verb_3-lit
    de verdoppeln

    Inf
    V\inf

    preposition
    de auf

    (unspecified)
    PREP

    substantive
    de Kopf; Oberkörper

    Noun.sg.stpr.3sgm
    N:sg:stpr

    personal_pronoun
    de [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

de Ein sengender Schlag (oder: ein Schlag, der anschwellen läßt) ist seinem Leib zugebracht, ein doppelter Schlag seinem Kopf/Oberkörper.

Autor:innen: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Anja Weber, Svenja Damm (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 13.10.2023)

Kommentare
  • jšꜣf: die genaue Bedeutung ist unbekannt. Es gibt das Verb jšf: "versengen, vor Hitze bersten" (mit Feuerdeterminativ). Caminos, LEM, 93 geht von diesem Verb aus, daher "a searing (?) blow", er schließt aber nicht aus, daß die Grundbedeutung eine ganz andere sein kann. Fischer-Elfert, in: SAK 10, 1983, 147 verbindet jšf etymologisch mit šfi̯: "anschwellen; Schwellung", weshalb er mit "ein anschwellender Schlag" übersetzt. Gardiner hat "a lacerating blow". Hannig, Handwörterbuch. Marburger Edition, 802b vermerkt bei sḫ.t n jšf die Bedeutungen von Fischer-Elfert und Gardiner: "ein Schlag mit nachfolgender *Schwellung/*Riss". Er listet die Graphie von pChester Beatty IV zudem als separates Lemma jšꜣ: "*Riss" auf (Handwörterbuch, 118b). Hoch, Semitic Words, 41, Nr. 35 folgt der Auffassung von Caminos und hält die von Fischer-Elfert für wenig überzeugend; Tacke, Verspunkte, 40, Anm. f hält letztere hingegen für wahrscheinlicher als die Erste.

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 26.06.2015

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(Vollzitation)
Peter Dils, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Anja Weber, Svenja Damm, Satz ID IBUBd0DU3yEkvU0gqbfFTtmjJSs <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd0DU3yEkvU0gqbfFTtmjJSs>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 18, Web-App-Version 2.1.4, 27.6.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/IBUBd0DU3yEkvU0gqbfFTtmjJSs, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)