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Sätze von Text C6HNRC4K7FAYBHNDS3LV24EANI

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  (11)

1,10 [⸮jw?] =[s]n (ḥr) ḏd n =f nfr pꜣ stjmw{.PL} [n] s.t ⸮ḥmn.t? mtw =f sḏm pꜣ ḏd =sn nb mtw =f {ḥr} jṯꜣ[y] =w r tꜣ s.t 2,1 nfr.t n s[t]jm[w].PL n.t[j] st (ḥr) ꜣbw =s[n]

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de
Sie pflegten zu ihm zu sagen: "Gut ist das Futter an genau (?) dem Ort!" und er hörte (immer) auf alles, was sie sagten, und er führte sie (stets) zu dem schönen Ort (mit) dem Futter, das sie (sich) wünschten.
  (12)

[jw] ⸢nꜣ⸣ jḥ.PL n.tj r-ḥꜣ.t =f ḥr ḫpr nfr r-jqr zp-2

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de
Dann begannen die Rinder, die unter seiner Aufsicht waren, überaus prächtig zu werden.
  (13)

q(ꜣ)b =sn ms.w.PL =sn 2,2 (vacat: 1Q leergelassen) 〈r-〉jqr zp-2

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de
Sie vermehrten vielmals ihre Kälber.
  (14)

ḫr-jr ḥr [t]rj n skꜣ jw pꜣy =f sn [ꜥꜣ] ḥr ḏd n =f

de
Als die Zeit des Pflügens (kam), sagte sein [großer] Bruder zu ihm:
  (15)

jmm grg〈.tw〉 n =n ḥtrj.PL Lücke von ca. 15mm Länge 2,3 r skꜣ pꜣ-wn tꜣ ꜣḥ.t pri̯.tj jw =s[t] nfr.t[j] n skꜣ =st m-mj.tt mtw =k j[y.t] r 2,4 sḫ.t ẖr.j pr.t pꜣ-wn jw =n r mḥ 〈r〉 skꜣ [m] dwꜣ.w j.n =f (ḥr) ḏd n =f

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de
"Veranlasse, dass uns ein (Rinder)gespann vorbereitet wird [---] um zu pflügen, denn der Acker ist (aus dem Überschwemmungswasser) hervorgekommen, wobei er gut zu pflügen ist; und komme außerdem mit dem Saatgut aufs Feld, denn wir werden am Morgen anfangen 〈zu〉 pflügen", so sagte er, zu ihm (Bata) sprechend.
  (16)

wn.jn [pꜣy] =[f] 2,5 sn šrj ḥr jri̯.t sḫr.w.PL nb(.w) j:ḏd n =f pꜣy =f sn ꜥꜣ [j:jri̯{.t}] sn

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de
Da führte sein (des Anubis) kleiner Bruder alle Angelegenheiten aus, von denen ihm sein (des Bata) großer Bruder gesagt hat: "[Führe] sie [aus]!"
  (17)

ḫr jr-m-ḫt tꜣ ḥḏ [2.n] 2,6 hrw ḫpr.w jw =sn ḥr šmi̯.t r sḫ.t ẖr.j tꜣy =sn [pr.t]

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de
Als nun das Land hell geworden, während [der nächste (wörtl.: ein zweiter)] Tag angebrochen war, gingen sie mit ihrem [Saatgut] aufs Feld.
  (18)

jw =w (ḥr) mḥ [r] skꜣ j[w] [jb] =[sn] 2,7 nḏm r-jqr zp-2 ḥr pꜣy =sn rʾ-ꜥ-bꜣk.w m [pꜣy] =[sn] [š]ꜣꜥ bꜣk[.w]

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de
Da begannen sie [zu] pflügen, wobei [ihr(e) Herz(en)] (schon) zu Beginn [ihrer] Arbeit über ihre Arbeitsleistung erfreut war(en).
  (19)

ḫr jr-m-[ḫt] [hrw.PL] 2,8 qn.w ḥr-sꜣ nn jw =sn m sḫ.t jw =sn (ḥr) ꜥḥꜥ n pr.t

de
Nun, viele Tage danach, als sie (wieder einmal) auf dem Feld waren, da hatten sie Mangel an Saatgut.
  (20)

wn.jn =f ḥr hꜣb ={j} ⸢pꜣy⸣ =f 2,9 sn šrj m-ḏd

de
Da schickte er (Anubis) seinen kleinen Bruder mit den Worten (los):
Text-Pfad(e):

Datierung:
Amenmesse Menmire
 – 
Sethos II. Usercheperure
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Jessica Jancziak, Peter Dils, Anja Weber, Daniel A. Werning (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)

Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Jessica Jancziak, Peter Dils, Anja Weber, Daniel A. Werning, Sätze von Text "Recto: Das Zweibrüdermärchen" (Text-ID C6HNRC4K7FAYBHNDS3LV24EANI) , in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.1.1, 6.3.2025, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: 7.4.2025)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/text/C6HNRC4K7FAYBHNDS3LV24EANI/sentences, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: 7.4.2025)