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hieratisches interlineares Rubrum zwischen Zeile 3.2 und 3.3

hieratisches interlineares Rubrum zwischen Zeile 3.2 und 3.3 pꜣ ḫmt(.w) 1,5Q ⸢sn.t⸣ pẖr ḥr =f m sbꜣ.w




    hieratisches interlineares Rubrum zwischen Zeile 3.2 und 3.3

    hieratisches interlineares Rubrum zwischen Zeile 3.2 und 3.3
     
     

     
     


    article
    de
    der [Artikel sg.m.]

    (unspecified)
    art:m.sg


    numeral
    de
    drei

    Noun.sg.stc
    N:sg:stc





    1,5Q
     
     

     
     


    substantive_fem
    de
    Senet (Brettspiel)

    (unspecified)
    N.f:sg


    verb_3-lit
    de
    umhergehen

    Partcp.pass.ngem.sgm
    V\ptcp.pass.m.sg


    preposition
    de
    auf [lokal]

    Prep.stpr.1sg
    (invalid code)


    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m


    preposition
    de
    in (Zustand); als (Art und Weise); [modal]

    (unspecified)
    PREP


    substantive
    de
    Lehre

    (unspecified)
    N:sg
de
Die Dreizahl an [___] von Senet-Spielen, auf der umhergegangen wird als Lehre (oder: in Anbetung).
Autor:innen: Johannes Jüngling; unter Mitarbeit von: Lutz Popko (Textdatensatz erstellt: 29.09.2020, letzte Änderung: 26.05.2025)

Kommentare
  • Das Rubrum ist extrem blass und mit bloßem Auge quasi nicht zu entziffern (auf älteren Photographien ist es eventuell überhaupt nicht zu erkennen und wurde daher bislang auch in keiner Bearbeitung erwähnt); zudem ist die Lesung durch eine größere Lakune beeinträchtigt. Die Rekonstruktion der Zeichenspuren nach der Lakune zu zn.t „Senet-Brettspiel“ ist unsicher, ergibt inhaltlich aber einen guten Sinn; sehr wahrscheinlich bezieht sich der Satz auf die drei auf dem Recto angebrachten Spielbrettdarstellung, die demzufolge alle in die „Senet“-Kategorie fallen. Sofern die Zeichenidentifikation im letzten Wort korrekt ist, existiert kein spezifischer Klassifikator, der eine Unterscheidung zwischen den graphisch ähnlichen Lexemen sbꜣ.w „Lehre“ (https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/lemma/131330, letzter Zugriff am 25.11.2024) und dwꜣ.w „Anbetung, Lobpreis“ (https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/lemma/178010, letzter Zugriff am 25.11.2024) ermöglichen würde.
    Auf Höhe des letzten Wortes scheinen noch blasse Reste eines (ansonsten ausgewischten?) schwarzen Textes durch, in denen man ganz rechts ein Schilfblatt (Gardiner M17) und ganz links ein Rindergehörn (F13) erkennen könnte. Doch selbst wenn die Identifikation dieser Zeichenspuren zutrifft, lassen sie sich nicht zu einem sinnvollen Ganzen verbinden.

    Autor:in des Kommentars: Johannes Jüngling (Datensatz erstellt: 25.11.2024, letzte Revision: 28.01.2025)

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(Vollzitation)
Johannes Jüngling, unter Mitarbeit von Lutz Popko, Token ID ICQDML2WvzkfR0VksctVxV8aWSA <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICQDML2WvzkfR0VksctVxV8aWSA>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 20, Web-App-Version 2.3.2, 31.10.2025, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICQDML2WvzkfR0VksctVxV8aWSA, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)