Token ID ICQARyzr1yh9v0ZelvQaor59czo



    particle
    de
    [Futur III]

    Aux.jw.stpr.1sg_(Prep)_Verb
    AUX:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.1.c.]

    (unspecified)
    -1sg

    preposition
    de
    [Bildungselement des Futur III]

    (unspecified)
    PREP

    verb_3-inf
    de
    retten

    Inf.stpr.3sgf_Aux.jw
    V\inf:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron.sg.3.f.]

    (unspecified)
    -3sg.f




    Vso. 6
     
     

     
     

    preposition
    de
    (hüten) vor; [Separation]

    (unspecified)
    PREP

    gods_name
    de
    [Dämon]

    Noun.sg.stc
    N:sg:stc

    substantive
    de
    [Substantiv oder ein substantivischer Ausdruck]

    (unspecified)
    N:sg

    preposition
    de
    (hüten) vor; [Separation]

    (unspecified)
    PREP




    Vso. 7
     
     

     
     

    gods_name
    de
    [Dämon]

    Noun.sg.stc
    N:sg:stc

    substantive_masc
    de
    von der Überschwemmung gefüllte Senke

    (unspecified)
    N.m:sg

    preposition
    de
    (hüten) vor; [Separation]

    (unspecified)
    PREP




    Vso. 8
     
     

     
     

    gods_name
    de
    [Dämon]

    Noun.sg.stc
    N:sg:stc

    substantive_fem
    de
    Sumpfdickicht

    (unspecified)
    N.f:sg
de
[Ich werde sie] (Vso. 6) vor einem [...?...]-⸢Wr.t⸣-Geist [bewahren], vor (Vso. 7) einem Tümpel-⸢Wr.t⸣-Geist (und) vor (Vso. 8) einem Sumpf-⸢Wr.t⸣-Geist.
Autor:innen: Anke Blöbaum; unter Mitarbeit von: Svenja Damm ; (Textdatensatz erstellt: 16.02.2024, letzte Änderung: 28.09.2024)

Kommentare
  • =j: In diesem Text werden die in der Einführung genannten orakelgebenden Götter regelmäßig durch das Suffixpronomen der 1. Person Sg. (G7) repräsentiert, ebenso wie im Text Papyrus Louvre E 8083 (P2), s. Edwards, HPBM 4, Bd. 1, 99 [6].

    Autor:in des Kommentars: Anke Blöbaum

  • ḫꜣꜥ-(mḥ): Vgl. pLondon BM EA 10083 (L1), Vso. x+25: pLondon BM EA 10321 (L5), Rto. x+28/OAD vs. 28 und pBerlin ÄMP 10462 (B), Rto. x+35. Defektive Schreibung wie im vorliegenden Fall in pTurin Cat. 1983 (T1), Vso. 4.

    Autor:in des Kommentars: Anke Blöbaum

  • Bei den Wr.t-Geistern handelt es sich um eine allgemeine Bezeichnung für böse Geister, die unterschiedlichsten Plätzen aber auch Menschen einwohnen können. Sie können auch verstorbene Verwandte repräsentieren. Oft, aber nicht ausschließlich, finden sie sich in einer mit Wasser verbundenen Umgebung. Obschon der Begriff grammatisch ein Femininum darstellt, ist ein Wr.t-Geist offenbar nicht auf ein Geschlecht festgelegt. Ein maskulines Pendant Wr ist nur in einem Text (T2 = pTurin 1984, Rto. 62, 119: Wr nb ꜥḥꜣ.w r Wr.t nb(.t) s(.t)-ḥm.t) belegt. Die Oracular Amuletic Decrees sind die wichtigste hieratische Quelle für den Begriff, der außerhalb dieser Texte nur selten belegt ist, s. Lucarelli, in: Broekman/Demarée/Kaper, Libyan Period, 234–235; Edwards, HPBM 4, Bd. 1, xxii. In demotischen Texten stehen den Wr.t-Geistern, die Unglück verursachen, Glück bringende Špsy.t-Geister entgegen, s. Hughes, in JEA 54, 1968, 179; Quagebeur, Shaï, 155–160; Fischer-Elfert, Magika Hieratica, 213–214.

    Autor:in des Kommentars: Anke Blöbaum

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Anke Blöbaum, unter Mitarbeit von Svenja Damm, Token ID ICQARyzr1yh9v0ZelvQaor59czo <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICQARyzr1yh9v0ZelvQaor59czo>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICQARyzr1yh9v0ZelvQaor59czo, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)