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    verb
    de
    sagen

    SC.n.act.ngem.3sg
    V\tam.act-ant:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.c.]

    (unspecified)
    -3sg.c

    preposition
    de
    [Einführung des Agens bei Passiv]

    (unspecified)
    PREP

    gods_name
    de
    Amun von Luxor; Amenope

    (unspecified)
    DIVN

    demonstrative_pronoun
    de
    der [Artikel sg.m.]

    (unspecified)
    art:m.sg




    Rto. x+97
     
     

     
     




    ca. 3Q
     
     

     
     
de
[So hat man gesprochen], und zwar Amenemope, der (Rto. x+97) [große Gott?].
Autor:innen: Anke Blöbaum; unter Mitarbeit von: Svenja Damm, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 22.08.2023, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • [j.n] =[tw]: Der Anschluss des Götternamens mit n weist darauf hin, dass hier die Konstruktion j.n=tw m/(j)n NN (ENG, 357–358, §714; zur Auffassung der Form als aktive Verbalform mit unpersönlichem Suffix =tw, s. Junge, Näg. Gr., 107) vorliegen muss, wie sie in einigen der Oracular Amuletic Decrees (pLondon BM EA 10083 (L1), Vso. x+50; pTurin 1984 (T2), Vso. 112; pParis BN 182 (P4), 43 und pCleveland CMA 14.723 (CMA), 34) vorkommt, s. Edwards, HPBM 4, Bd. 1, 116 [76].
    Die Texte L1 und P4 zeigen jeweils einen Götterklassifikator (G7) nach dem Suffix tw, wie es auch in dem hier vorliegenden Text sein dürfte. Der Klassifikator kann sich auf das Suffix beziehen, ebenso wie er in der ersten Person Singular bzw. Plural in den OAD verwendet wird. Die Tatsache, dass der Text T2 jedoch an dieser Stelle den sitzenden Mann mit der Hand am Mund (A2) zeigt, deutet darauf hin, dass der gesamte Ausdruck vermutlich als lexikalisierte Einheit aufgefasst werden muss. Dann wäre der Götterklassifikator wohl hier ähnlich wie in der Konstruktion mit ḏd auf den gesamten Ausdruck bezogen, in dem Sinne, dass „man in göttlicher Art und Weise gesprochen habe“.

    Autor:in des Kommentars: Anke Blöbaum

  • Rto. x+97: Zu Beginn der Zeile sind etwa drei Quadrate nicht erhalten. Der zur Verfügung stehende Raum reicht daher nicht aus, um die gesamte zu erwartende Titelfolge pꜣ [nṯr-ꜥꜣ wr šꜣꜥ-ḫpr] zu rekonstruieren. Ebenso wie Edwards (HPBM 4, B. 116 [77]) gehe ich davon aus, dass wohl lediglich pꜣ nṯr-ꜥꜣ genannt gewesen sein dürfte. Die Ergänzung ist allerdings keineswegs als gesichert zu betrachten.

    Autor:in des Kommentars: Anke Blöbaum

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(Vollzitation)
Anke Blöbaum, unter Mitarbeit von Svenja Damm, Daniel A. Werning, Token ID ICMCNNLuYqjTK066jvsgI1pBV9Q <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICMCNNLuYqjTK066jvsgI1pBV9Q>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
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