Token ID ICMBeAosUanDcUhZtBJY9zErA3E






    ca. 3Q
     
     

     
     

    verb_3-lit
    de
    unversehrt sein

    (unspecified)
    V(infl. unedited)

    verb_3-inf
    de
    herauskommen

    SC.act.ngem.nom.subj
    V\tam.act

    epith_king
    de
    Sohn des Re (Eigenname der Königstitulatur)

    (unspecified)
    ROYLN

    kings_name
    de
    Osorkon-mer-Imen

    (unspecified)
    ROYLN

    verb_3-lit
    de
    unversehrt sein

    PsP.3sgm
    V\res-3sg.m
de
[... ... ...], möge der Sohn des Re 𓍹Osorkon-geliebt-von-Amun𓍺 wo[hlbehalten] hervorkommen.
Autor:innen: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 27.06.2023, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • - ⸮⸢w⸣ḏꜣ?: Die Lesung ist nicht ganz sicher, würde allerdings zu den Spuren passen. Eine Alternative wäre vielleicht mj, aber dann bleiben die vorangehenden Spuren unerklärt. Falls man ⸮⸢w⸣ḏꜣ? liest, wäre zuvor in der Lücke noch etwas zu ergänzen. Auf der Horusstele von Atfih+Louvre E 16264 aus der Zeit von Osorkon I. (El-Tonssy, in: ASAE 86, 2012, pl. II) steht pri̯=n ḥr mw wḏꜣ (vgl. für das Suffixpronomen des 1. Persons =n auch oben jri̯ zꜣ=j. Vgl. Goyon, Recueil de prophylaxie, 16: pri̯ n.tj ḥr mw wḏꜣ pri̯ pr-ꜥꜣ ꜥ.w.s. wḏꜣ ḥr mw (pBrooklyn 47.218.138, Kol. x+II.1-2).
    - pr oder pri̯: Falls hier nicht das Substantiv „Haus, Domäne“ vorliegt, ist vielleicht an eine missratene Schreibung von pri̯ zu denken (das r würde fehlen, die Beinchen D54 sind auf dem Foto bei Jacquet-Gordon noch zu erahnen und ähneln denen von pri̯ in der vorangehenden Zeile), was sich mit einer Rekonstruktion des Satzendes als w[ḏꜣ] verbinden ließe.
    - Wꜣ~sꜣ~jr~kn-mri̯-Jmn: Der Sohn-des-Re/Geburtsname-Name kann nicht einem spezifischen König Osorkon zugewiesen werden. Gutekunst, Textgeschichtliche Studien, 253, Anm. 590 kann sich den Namen als Teil einer Genealogie oder Filiationsangabe vorstellen, aber das ist bei unserer Rekonstruktion der Inschrift als pri̯ zꜣ-Rꜥw ... w[ḏꜣ] nicht möglich. Die Ähnlichkeiten mit der Horusstele von Atfih+Louvre E 16264 aus der Zeit von Osorkon I. (El-Tonssy, in: ASAE 86, 2012, pl. II) lässt vermuten, dass auch hier Osorkon I. gemeint ist.

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils

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Peter Dils, unter Mitarbeit von Daniel A. Werning, Token ID ICMBeAosUanDcUhZtBJY9zErA3E <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICMBeAosUanDcUhZtBJY9zErA3E>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
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