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pꜣ wḏꜣ.t/wḏꜣ.t: Lies in jedem Fall pr wḏꜣ.t nach der Parallele in pLondon BM EA 10587 (L6), Rto. 57–59, die tꜣ s.t n(.t) pr wḏꜣ.t schreibt. Weitere Parallelen reduzieren auf tꜣ s.t (n.t) wḏꜣ.t (pParis Louvre E 25354 (P3), Rto. 28–30; pChicago OIM E25622A-D (Ch), 80–82), was die Lesung pr gegen pꜣ absichert (pꜣ wḏꜣ.t in: pTurin Cat. 1984 (T2), Rto. 40–42 und pKairo CG 58035 (C1), 35–38). Zu einer anderen Deutung von pꜣ wḏꜣ.t kommt Borghouts (in: JEA 59, 1973, 145–147), vgl. hierzu auch Grams, in: SAK 46, 2017, 79. Von den insgesamt zehn Texten, die dieses Versprechen überliefern, reduzieren lediglich zwei Texte (pTurin 1983 (T1), Rto. 100–103) auf wḏꜣ.t ohne Bezug auf eine Örtlichkeit. Aufgrund der Parallelen ist davon auszugehen, dass diese beiden Belege vermutlich als Abschreibfehler aufzufassen sind. Denkbar wäre eine Überlieferung von pr wḏꜣ.t über pꜣ wḏꜣ.t zu wḏꜣ.t.
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=n: In diesem Text ist das Suffixpronomen der 1. Person Plural, das sich auf die orakelgebenden Götter bezieht, regelmäßig (bis auf eine Ausnahme in Zeile Rto. 11) mit dem Götterklassifikator G7 in der ersten Position geschrieben. Es handelt sich zweifelsohne um eine intendierte Schreibung und nicht um eine nachträgliche Korrektur vom Singular zum Plural.
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〈pr〉 wḏꜣ.t: Lies 〈pr〉 wḏꜣ.t nach der Parallele in L6, rt. 57–59, die tꜣ s.t n(.t) pr wḏꜣ.t schreibt. Weitere Parallelen reduzieren auf tꜣ s.t (n.t) wḏꜣ.t (P3, rt. 28–30; Ch, 80–82), was die Lesung pr gegen pꜣ (so in: T2, Vso./OAD, rt. 40–42 und C1, 35–38) bestätigt. Überlegungen zu einer anderen Erklärung von pꜣ wḏꜣ.t bietet Borghouts, in: JEA 59, 1973, 145 [9]; vgl. hierzu auch Grams, in: SAK 46, 2017, 79. Von den insgesamt 10 Texten, die dieses Versprechen überliefern, reduzieren lediglich der hier vorliegende Text sowie der Papyrus Turin 1983 (T1, Vso./OAD, rt., 100–103) auf wḏꜣ.t ohne Bezug auf eine Örtlichkeit. Aufgrund der Parallelen ist davon auszugehen, dass diese beiden Belege vermutlich als Abschreibfehler aufzufassen sind. Denkbar wäre eine Überlieferung von pr wḏꜣ.t über pꜣ wḏꜣ.t zu wḏꜣ.t.
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Bitte zitieren als:
(Vollzitation)Anke Blöbaum, unter Mitarbeit von Peter Dils, Svenja Damm, Daniel A. Werning, Token ID ICEDAFh3SwaV9kKsiJHcQVLuJP4 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICEDAFh3SwaV9kKsiJHcQVLuJP4>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)(Kurzzitation)
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