Token ID ICECko5fon8wF01DrbVLEqb8Xxg


X+1, x+6 šdi̯.tw pn sp 4 [___] nb r sṯꜣ =f (vacat: Rest der Zeile leergelassen) (vacat: Rest der Kolumne leergelassen)





    X+1, x+6
     
     

     
     

    verb_3-inf
    de
    rezitieren

    (unspecified)
    V(infl. unedited)

    substantive_masc
    de
    Spruch

    (unspecified)
    N.m:sg

    demonstrative_pronoun
    de
    dieser [Dem.Pron. sg.m.]

    (unspecified)
    dem.m.sg

    substantive_masc
    de
    Mal

    (unspecified)
    N.m:sg

    cardinal
    de
    [Kardinalzahl (ganze Zahlen und Brüche) in Ziffernschreibung]

    (unspecified)
    NUM.card

    substantive
    de
    [Substantiv oder ein substantivischer Ausdruck]

    (unspecified)
    N:sg

    adjective
    de
    jeder

    (unspecified)
    ADJ

    preposition
    de
    um zu (final)

    (unspecified)
    PREP

    verb_3-lit
    de
    ziehen

    (unspecified)
    V(infl. unedited)

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m




    (vacat: Rest der Zeile leergelassen)
     
     

     
     




    (vacat: Rest der Kolumne leergelassen)
     
     

     
     
de
Dieser Spruch werde vier Mal rezitiert jeden/s [---], um ihn/es herauszuziehen.
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Svenja Damm, Peter Dils, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 19.10.2021, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • [___] nb: Eine Ergänzung zu [rꜥw-]nb: „täglich“ ist verführerisch, passt aber nicht zu den noch erhaltenen Zeichenresten.

    r sṯꜣ=f: Meyrat, Papyrus magiques du Ramesseum, 100 fragt sich, ob sich das Suffixpronomen auf den Schlitten beziehen könnte, mit dem die Mumie zum Grab gezogen werden soll. Die hier wohl vorliegende Konstruktion r + Infinitiv drückt aber einen Finalis aus, d.h. das Ziehen ist der Zweck der Rezitation und kein Begleitumstand (ein r sḏm=f wird dagegen wohl nicht vorliegen, weil sṯꜣ transitiv ist und daher ein direktes Objekt fehlen würde). Daher ist es näherliegend, dass hier das Beschworene, also ein Leiden o.ä., „herausgezogen“ i.S.v. „entfernt“ werden soll, vgl. vielleicht das Herausziehen der tḫb-Schwellung im pEdwin Smith, Fall 11, 16 und 17, MedWb 2, 819.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

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Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Svenja Damm, Peter Dils, Daniel A. Werning, Token ID ICECko5fon8wF01DrbVLEqb8Xxg <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICECko5fon8wF01DrbVLEqb8Xxg>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/ICECko5fon8wF01DrbVLEqb8Xxg, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)