Token ID IBkBeaqApY1pCkFQgwA2egZmN54



    particle
    de
    [zur Satzmarkierung und in komplexen Verbformen]

    (unspecified)
    PTCL

    verb_3-lit
    de
    essen

    SC.n.act.ngem.2sgm_Aux.jw
    V\tam.act-ant:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m

    substantive_fem
    de
    Auge (einer Gottheit)

    Noun.sg.stc
    N.f:sg:stc

    gods_name
    de
    Re

    (unspecified)
    DIVN

    verb
    de
    verschlingen; ablecken

    SC.n.act.ngem.2sgm
    V\tam.act-ant:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m

    substantive_fem
    de
    Auge (einer Gottheit)

    Noun.sg.stc
    N.f:sg:stc

    gods_name
    de
    Bebon (Dämon)

    (unspecified)
    DIVN




    27
     
     

     
     

    verb_2-lit
    de
    verschlucken; verschlingen

    SC.n.act.ngem.2sgm
    V\tam.act-ant:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.2.m.]

    (unspecified)
    -2sg.m

    substantive_fem
    de
    Frauenfigur (Pupille?)

    Noun.sg.stpr.3sgf
    N.f:sg:stpr

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron.sg.3.f.]

    (unspecified)
    -3sg.f
de
Du hast das Auge des Re gegessen, du hast das Auge des Baba verschlungen/abgeschleckt und du hast seine (d.h. des Auges) Frauenfigur (d.h. Pupille?) verschluckt.
Autor:innen: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 28.06.2019, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • - rpw.t: Borghouts, in: Fs Westendorf, II, 704, Anm. 6 liefert mehrere Interpretationen für rpw.t und deren syntaktische Einbindung, aber die Anwesenheit des Suffixpronomens =s erlaubt nur einen Bezug auf das jr.t-Auge. Die Sachlage ist eine Andere auf dem Stelenschrein des Ameniseneb im Louvre E 25485, wo rpw.t=f steht und vermutlich Baba die Bezugsperson ist. Borghouts verweist auf einige Texte, in denen rpw.t das Auge oder die Pupille zu sein scheint. Hier kommt nur die Pupille in Betracht. An anderer Stelle kann die Pupille manchmal das „Mädchen im Auge“ (ḥwn.t jm.jt jr.t) genannt werden (siehe Grässler, Konzepte des Auges im alten Ägypten, SAK Beihefte 20, Hamburg 2017, 150-159).

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils

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(Vollzitation)
Peter Dils, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Daniel A. Werning, Token ID IBkBeaqApY1pCkFQgwA2egZmN54 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBkBeaqApY1pCkFQgwA2egZmN54>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBkBeaqApY1pCkFQgwA2egZmN54, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)