Token ID IBcDNbnixx3tLUAqncCMCRhB188






    19
     
     

     
     




    5Q
     
     

     
     

    verb_3-lit
    de
    benommen sein

    (unspecified)
    V(infl. unedited)




    20
     
     

     
     

    preposition
    de
    [Präposition]

    (unspecified)
    PREP




    __
     
     

    (unedited)
    (infl. unspecified)

    verb
    de
    [Verb]

    (unspecified)
    V(infl. unedited)

    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]

    (unspecified)
    -3sg.m

    substantive_masc
    de
    Herz

    (unspecified)
    N.m:sg

    relative_pronoun
    de
    der welcher (Relativpronomen)

    (unspecified)
    REL:m.sg

    personal_pronoun
    de
    es [Enkl. Pron. sg.3.c.]

    (unspecified)
    =3sg.c
de
[er ist (?)] benommen mit/in (?) [... ...] er ...?... das Herz, 〈in dem〉 es ist (?).
Autor:innen: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 30.11.2017, letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • - ⸢d⸣gm: So zuerst von Grundriß IV/1, 317 und MedWb II, 992 ergänzt. Wie sich dgm mit dem nachfolgenden m verbinden lässt, ist unklar.
    - ⸮ꜣnꜣn?=f: Lesung sehr unsicher, eventuell ꜣdꜣ.n=f, obwohl das Infix n dann vor der Buchrolle als Determinativ stehen würde. Das erste ist fraglich und das horizontale Zeichen zwischen m und dem ersten unleserlich.
    - jb: Westendorf, Handbuch Medizin, 451 fragt sich, ob "Herz" hier im Sinne von "Magen" verwendet wird (vgl. rʾ-jb), weil er vermutet, dass das nachfolgende st sich auf den Wurm bzw. das Gerinnsel bezieht.
    - nt〈j〉 st: Siehe Westendorf, Grammatik, 321, § 469 für die mögliche grammatische Konstruktion (er denkt bei ntj an eine possessivische Verwendung wie n.j: "gehörig zu"). Sofern dies richtig ist, kommt für das feminine Pronomen st im erhaltenen Textteil nur eine feminine Bezeichnung des Wurms wie ꜥnꜥr.t oder ḏdf.t als Bezugswort in Betracht (so in der Übersetzung von Westendorf, Handbuch Medizin, 451: "[...] das Herz (jb), das es (das Gerinnsel ?) enthält (?)"). Der ganze Satz ist allein schon von der Lesung her so unsicher, dass die ungewöhnliche grammatische Konstruktion verdächtig ist.

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils

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Peter Dils, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Daniel A. Werning, Token ID IBcDNbnixx3tLUAqncCMCRhB188 <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBcDNbnixx3tLUAqncCMCRhB188>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBcDNbnixx3tLUAqncCMCRhB188, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)