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Token ID IBcChPckwYGnnUGWl8dvXb6qX0k

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jr mn =f mn.t =f dꜣ rd.DU =fj ḏd.ḫr =k r =s

    jr
    preposition
    de
    wenn (konditional)
    (unspecified)
    PREP
    mn
    verb_2-lit
    de
    leiden (an)
    SC.act.ngem.3sgm
    V\tam.act:stpr
    =f
    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]
    (unspecified)
    -3sg.m
    mn.t
    substantive_fem
    de
    Oberschenkel
    Noun.sg.stpr.3sgm
    N.f:sg:stpr
    =f
    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]
    (unspecified)
    -3sg.m
    dꜣ
    verb_2-lit
    de
    zittern
    SC.act.ngem.nom.subj
    V\tam.act
    rd.DU
    substantive_masc
    de
    (unteres) Bein
    Noun.du.stpr.3sgm
    N.m:du:stpr
    =fj
    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m. nach Dual]
    (unspecified)
    -3sg.m
    ḏd.ḫr
    verb_2-lit
    de
    sagen
    SC.ḫr.act.ngem.2sgm
    V\tam.act-oblv:stpr
    =k
    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.2.m.]
    (unspecified)
    -2sg.m
    r
    preposition
    de
    bezüglich
    Prep.stpr.3sgf
    PREP:stpr
    =s
    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron.sg.3.f.]
    (unspecified)
    -3sg.f
Mit Kommentar
de
Wenn er (d.h. der Patient) an seinem Oberschenkel leidet und seine Beine zittern, sagst du folglich dazu:
Datierung:
Amenhotep I. Djeserkare
Autor:innen: Lutz Popko; unter Mitarbeit von: Florence Langermann, Altägyptisches Wörterbuch, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: 11.10.2017, letzte Änderung: 14.10.2024)
Kommentare

  • rd.wj=fj ḏd: Auf dem Faksimile liegt das f des Suffixpronomens =fj über dem ḏd. Falls das tatsächlich der Fall war (die Kolumne ist Kriegsverlust, so dass das Original nicht mehr geprüft werden kann), wäre mindestens das =fj ein Nachtrag oder eine Korrektur – wenn nicht sogar noch mehr, weil sonst eine kleine Lücke zwischen rd.wj und ḏd gewesen wäre.

    dꜣ rd.wj=fj: Es ist nicht eindeutig, ob dies parallel zu mn=f mn.t=f ist, oder ob es ihm untergeordnet ist, also das Leiden der Oberschenkel nur näher beschreibt, vgl. Radestock, Prinzipien der ägyptischen Medizin, 181.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

  • Zwischen pꜣ und pw zeigt das Faksimile einen winzigen roten und schwarzen (?) Farbrest (???). Falls das Absicht und nicht nur ein Druckfehler ist, könnte auch das auf eine Korrektur hindeuten.

    Autor:in des Kommentars: Lutz Popko

(In einer zukünftigen Version der TLA-Webanwendung werden auch die Referenzbereiche der Kommentare und Annotationen zu Sätzen angezeigt werden, d.h. auf welche Teile des Satzes sich der Kommentar/die Annotation jeweils bezieht. Den Entwicklungsplan finden Sie hier.)

Persistente ID: IBcChPckwYGnnUGWl8dvXb6qX0k
Persistente URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBcChPckwYGnnUGWl8dvXb6qX0k

Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Lutz Popko, unter Mitarbeit von Florence Langermann, Altägyptisches Wörterbuch, Daniel A. Werning, Token ID IBcChPckwYGnnUGWl8dvXb6qX0k <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBcChPckwYGnnUGWl8dvXb6qX0k>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBcChPckwYGnnUGWl8dvXb6qX0k, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)