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ḏd-mdw [ḥr] [〈t〉j.t] [n] [Ḥr.w-ꜣḫ.tj] ⸢J⸣[t]⸢m.w⸣ Ḫpr.j Šw Tfnw.t Ḥr.w Stẖ ꜣs.t Nb.t-Ḥw.t Wp-wꜣ.wt vs. 7,2 nṯr ⸮Mjmj.t? ⸮Stn.w? 2 nṯr ca. 3,5Q [__].PL n ḫꜣ.⸢tj⸣ Sḫm.t ḥnꜥ 〈M〉sk.t(jt) [⸮2?] jr.t 1Q wꜥ(.t) šps.j(t) n Sḫm.t vs. 7,3 jw tꜣ psḏ.t m-ẖnw =st ca. 3,5Q Ende des Spruches vs. 7,4 Großflächige Illustrationen der genannten Götter und Symbole
Kommentare
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Černý & Posener, Papyrus hiératiques, 11 Anm. (b) und pl. 15 Anm. 2a halten die Stelle für korrupt. Sie emendieren nach Erman, Hymnen an das Diadem der Pharaonen, 18,7 bzw. 18,5 in die beiden Schlangengöttinnen Jm,t und Stn,t. In den Illustrationen am Ende des Spruches sitzen an dieser Stelle aber vier nicht identifizierbare, krokodilsköpfige Götter, die Göttinnen mit einer Schlange auf dem Kopf folgen erst später, daher ist diese Emendation äußerst unsicher und wird hier nicht übernommen. Černý & Posener, 11 halten allerdings die krokodilsköpfigen Götter für die Dämonen der Sachmet, mit der Konsequenz, dass die Reihenfolge der Aufzählung im Text nicht mehr der der Illustration entsprechen würde.
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Nach Černý & Posener, Papyrus hiératiques, 11 Anm. (d) ein Dual a potiori für die beiden Sonnenbarken; diese bei den Illustrationen am Ende des Spruches auch beide abgebildet.
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Bei den Illustrationen sind der Reihe nach (sitzend) dargestellt: (Re-)Harachte, Atum, Chepri, Schu, Tefnut, Horus, Seth, Isis, Nephthys, Upuaut, vier krokodilsköpfige Gottheiten, zwei Udjat-Augen übereinander, vier Göttinnen mit Schlangen auf dem Kopf, Morgen- und Abendbarke übereinander, ein weiteres Udjat-Auge, erneut Re-Harachte.
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Bitte zitieren als:
(Vollzitation)Marc Brose, unter Mitarbeit von Billy Böhm, Peter Dils, Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Daniel A. Werning, Token ID IBcCVumVYrzvCkBwvFBpPy8Vkls <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBcCVumVYrzvCkBwvFBpPy8Vkls>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)(Kurzzitation)
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