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Token ID IBUBdzG0dGmk4kzLr6CKvSZW4zg

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jr ḏr gmm =k z pf 8.5 dgm.y sr.y =f pw ḥmsi̯.t

    jr
    preposition
    de
    wenn (konditional)
    (unspecified)
    PREP
    ḏr
    preposition
    de
    weil (Konjunktion)
    (unspecified)
    PREP
    gmm
    verb_3-inf
    de
    vorfinden
    SC.act.gem.2sgm
    V~ipfv.act:stpr
    =k
    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.2.m.]
    (unspecified)
    -2sg.m
    z
    substantive_masc
    de
    Mann
    (unspecified)
    N.m:sg
    pf
    demonstrative_pronoun
    de
    jener [Dem.Pron. sg.m]
    (unspecified)
    dem.dist.m.sg
    8.5
     
     
     
     
    dgm.y
    verb_3-lit
    de
    benommen sein
    PsP.3sgm
    V\res-3sg.m
    sr.y
    substantive_masc
    de
    Anweisung
    Noun.sg.stpr.3sgm
    N.m:sg:stpr
    =f
    personal_pronoun
    de
    [Suffix Pron. sg.3.m.]
    (unspecified)
    -3sg.m
    pw
    demonstrative_pronoun
    de
    [Kopula (dreigliedriger NS)]
    (unspecified)
    dem
    ḥmsi̯.t
    verb_4-inf
    de
    sitzen
    Inf.t
    V\inf
Mit Kommentar
de
(Behandlung:) Sobald (oder: weil) du (also) jenen Mann benommen vorfindest,
〈sollst du ihn nicht verbinden (...).〉
Seine Linderung/Lagerungshaltung/Behandlungsroutine(?) ist Sitzen.
(oder: Sobald (oder: weil) du jenen Mann benommen vorfindest,
dann ist seine Linderung/Lagerungshaltung/Behandlungsroutine(?) Sitzen.)
Datierung:
17. Dynastie
Autor:innen: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)
Kommentare

  • Westendorf, Papyrus Edwin Smith, 59 und Westendorf, Handbuch Medizin, 726 mit Anm. 38 nimmt an, daß ein oder mehrere Sätze ausgefallen sind. Er verweist auf Fall 4 (Kol. 2.6-7) wo zwischen jr ḏr gmm=k z pf (...) und srwḫ=f pw ḥmsi̯.t noch steht:

    jr ḏr gmm=k z pf pšn ḏnn.t=f
    jmi̯=k wt (2.7) sw
    ḏi̯ r tꜣ ḥr mnj.w=f r swꜣ ꜣ.t jh=f
    srwḫ=f pw ḥmsi̯.t
    "Sobald (oder: weil) du jenen Mann (d.h. Patienten) also vorfindest, dessen (Hirn-)Schädel gespalten ist,
    dann sollst du ihn nicht bandagieren/verbinden.
    (Er) werde auf den Boden auf seine Anlegepflöcke(?) / sein Ruhebett(?) gelegt, so daß / bis der Höhepunkt / die kritische Phase seines jh-Leidens vorübergeht.
    Seine Behandlung besteht aus Sitzen."

    Autor:in des Kommentars: Peter Dils; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch ; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 05.12.2016

(In einer zukünftigen Version der TLA-Webanwendung werden auch die Referenzbereiche der Kommentare und Annotationen zu Sätzen angezeigt werden, d.h. auf welche Teile des Satzes sich der Kommentar/die Annotation jeweils bezieht. Den Entwicklungsplan finden Sie hier.)

Persistente ID: IBUBdzG0dGmk4kzLr6CKvSZW4zg
Persistente URL: https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBdzG0dGmk4kzLr6CKvSZW4zg

Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Peter Dils, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Lutz Popko, Daniel A. Werning, Token ID IBUBdzG0dGmk4kzLr6CKvSZW4zg <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBdzG0dGmk4kzLr6CKvSZW4zg>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBdzG0dGmk4kzLr6CKvSZW4zg, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)