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(Eine von 2 Lesevarianten dieses Satzes: >> #1 <<, #2)

    substantive_masc
    de
    Hitze

    (unspecified)
    N.m:sg




    3.2
     
     

     
     

    verb_3-inf
    de
    herauskommen

    Partcp.act.ngem.sgm
    V\ptcp.act.m.sg

    preposition
    de
    [lokal]

    (unspecified)
    PREP

    place_name
    de
    Djedu (Busiris)

    (unspecified)
    TOPN




    [___]
     
     

    (unedited)
    (infl. unspecified)

    substantive
    de
    [Substantiv oder ein substantivischer Ausdruck]

    (unspecified)
    N:sg

    verb_3-inf
    de
    herauskommen

    Partcp.act.ngem.sgm
    V\ptcp.act.m.sg

    preposition
    de
    [lokal]

    (unspecified)
    PREP

    place_name
    de
    Heliopolis

    (unspecified)
    TOPN

    substantive_masc
    de
    Schwellung

    (unspecified)
    N.m:sg

    verb_3-inf
    de
    herauskommen

    Partcp.act.ngem.sgm
    V\ptcp.act.m.sg

    preposition
    de
    [lokal]

    (unspecified)
    PREP

    place_name
    de
    [Ortsname]

    (unspecified)
    TOPN
de
Hitze, die herauskommt aus Busiris/Mendes, [Kühlung(?)], die herauskommt aus Heliopolis, Hervorquellung (?), die herauskommt aus [...],
Autor:innen: Ines Köhler; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Billy Böhm, Lutz Popko, Daniel A. Werning ; (Textdatensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Änderung: 14.10.2024)

Kommentare
  • - Ḏd[.w]/Ḏd[.t]: Der Klassifikator ist zerstört, so dass unklar bleibt, ob Busiris oder Mendes gemeint ist.
    - pri̯: Westendorf, Handbuch Medizin, 383 übersetzt als Imperativ "Hitze, komme heraus aus Mendes (?); [Kühlung ?], komme heraus aus Heliopolis!" Ähnlich schon Wreszinski, Londoner Med. Papyrus und Pap. Hearst, 176. Leitz übersetzt mit attributiven Partizipien. Diese unterschiedliche grammatische Interpretation hat Folgen für die Satzgrenzen.
    - Nach Busiris/Mendes fehlen ein oder zwei Wörter. Die Determinative am Ende sind erhalten, aber schwer zu deuten. Wreszinski, Londoner Med. Papyrus und Pap. Hearst, 140 denkt an drei Wasserwellen und ein Gottesdeterminativ. Vergleicht man mit der Schreibung nwn in Kol. 2.9, dann könnte die erste Spur zum Ende des Himmelszeichens gehören, anschließend wären die beiden erhaltenen horizontalen Striche die unteren beiden von drei Wasserwellen und zum Schluß käme der Falke auf der Standarte. Aber ebenso gut möglich wäre qbḥw mit senkrechten Pluralstrichen am Ende.
    - bs.w: Wreszinski liest die Beinchen mit Pluralstrichen als Determinativ, Leitz liest nur die Pluralstriche. Die Spuren könnten besser für Aa2 passen. Der Schrägstrich zuvor ist entweder die w-Schlaufe oder der Abkürzungsstrich (Z5).

    Autor:in des Kommentars: Ines Köhler; unter Mitarbeit von: Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils ; Datensatz erstellt: vor Juni 2015 (1992–2015), letzte Revision: 22.08.2017

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Bitte zitieren als:

(Vollzitation)
Ines Köhler, unter Mitarbeit von Altägyptisches Wörterbuch, Peter Dils, Billy Böhm, Lutz Popko, Daniel A. Werning, Token ID IBUBdQdsrV0i90ixjZjQo9QtTec <https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBdQdsrV0i90ixjZjQo9QtTec>, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae, Korpus-Ausgabe 19, Web-App-Version 2.2.0, 5.11.2024, hrsg. von Tonio Sebastian Richter & Daniel A. Werning im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Hans-Werner Fischer-Elfert & Peter Dils im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Zugriff am: xx.xx.20xx)
(Kurzzitation)
https://thesaurus-linguae-aegyptiae.de/sentence/token/IBUBdQdsrV0i90ixjZjQo9QtTec, in: Thesaurus Linguae Aegyptiae (Zugriff am: xx.xx.20xx)